2 Fotos: Mitglieder des DRK vor der Festhalle, 1984

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Beate Lubrich zur Verfügung.

Anlässlich des 75-jährigen Gründungsjubiläums des Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes wird ein aktuelles Gruppenfoto für die Festschrift benötigt. Dafür versammeln sich die Mitglieder der aktiven Bereitschaft vor der Festhalle, um gemeinsam ein Erinnerungsfoto zu machen. Stolz präsentieren sich die Männer und Frauen in ihren Uniformen – ein eindrucksvolles Bild für das langjährige Engagement des DRK in Löffingen.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Paul Schondorf, 2 Julius Dorer, 3 Gertrud Lauble, 4 Maria Münzer (geb. Ernst, 1921-2021), 5 Dr. med. Gebhard Hecht, 6 Justina Sauter (geb. Brett, 1900-1994), 7 Christel Kaiser (geb. Jordan), 8 Annemarie Kiermeier, 9 Marianne Löffler, 10 Peter Kaiser
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Werner Lubrich (1927-2010), 2 Susanne Ewert, 3 Ferdinand Hasenfratz, 4 Walburga Gauger, 5 Franz Isele, 6 Sibylle Maier, 7 Richard Lehmann (1935-2013), 8 Pia Durst, 9 Arno Ehrenschneider, 10 Wolfgang Walz
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Karlheinz Kiechle, 2 Gerald Münzer, 3 Josef Senn, 4 Carmen Hoßbach, 5 Lore Echtle (1926-2014), 6 Helmut Schelble, 7 Rudi Messerschmid, 8 Eugen Bausch, 9 Emil Schmid (1926-2007)
4.Reihe, v.l.n.r.: 1 Michael Bürklin, 2 Thomas Wiedemann, 3 Linus Schlatter, 4 Helmut Heizmann, 5 Alfons Durst, 6 Bernd Studer, 7 Bernhard Benz, 8 Roland Fuß

Standort des Fotografen: 47.882990, 8.347618

Kinder mit Ziege vor dem Haus Rosenstiel in der Oberen Hauptstraße, 1937

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Elisabeth Rosenstiel zur Verfügung.

Ein Schnappschuss, festgehalten im Sommer 1937: Eine Ziege läuft durchs Bild – und zieht dabei ungewollt alle Aufmerksamkeit auf sich. Dabei ist sie nichts Ungewöhnliches. Die Ziege gehört wie Kühe, Pferd, Hühner oder Hund selbstverständlich zum landwirtschaftlichen Anwesen von Familie Rosenstiel (Obere Hauptstr. 45).

Auf den Treppenstufen des wenige Jahre zuvor neu errichteten Hauses sitzt eine Gruppe von Kindern: Franz Rosenstiel (1927-2006) und Friedhilde Rosenstiel (geb. 1932) sowie Nachbarskinder und Freund*innen. Sie schauen teils amüsiert, teils abgelenkt der Ziege hinterher, die direkt vor ihnen durch’s Bild huscht. Aus der Nähe und in Bewegung erscheint das Tier fast übergroß.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Franz-Rudi Buss, 2 Franz Rosenstiel (1927-2006), 3 Riggi Buss
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ???, 3 Friedhilde Rosenstiel (geb. 1932)

Standort des Fotografen: 47.885223, 8.352700

Männergesangsverein vor der Kirche Witterschneekreuz, 1993

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Der Männergesangsverein »Eintracht« gibt ein Konzert. Die Sänger haben sich auf den Treppenstufen vor dem Portal der Wallfahrtskirche Witterschneekreuz aufgestellt. In dunklen Anzügen und weißen Hemden bilden sie eine feierliche Chorgemeinschaft. Ihre Gesangsbücher halten sie offen in den Händen, die Blicke konzentriert auf die Noten gerichtet. Im Vordergrund dirigiert der Chorleiter Dieter Barthmes.

Die Kulisse mit dem reich verzierten Portal der neoromanischen Kirche verleiht dem Konzert einen festlichen Rahmen. Ob geistliches Liedgut oder weltliche Chorliteratur: Der Auftritt ist offensichtlich Teil einer besonderen Veranstaltung – vielleicht der Männerwallfahrt. Die große Zahl der Sänger unterstreicht, wie lebendig das Vereinsleben des 1861 gegründeten Männergesangsvereins ist.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Herbert Wiggert
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Josef Benitz (verdeckt), 2 Engelbert Straetker, 3 Bernd Vetter, 4 Erich Meier, 5 Franz Jordan, 6 Josef Willmann, 7 Ernst Wehrle, 8 Alfons Beha, 9 Werner Kuttruff (1939-2018), 10 Wilhelm Willmann (1910-1999)
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Harald Riesterer, 2 Hans-Joachim Ziemer, 3 Gerhard Scholz, 4 Erich Zepf, 5 Gerhard Jokiel, 6 Josef Becherer, 7 Josef Beha, 8 Adolf Gnädinger
4.Reihe, v.l.n.r.: 1 Clemens Jordan, 2 Ewald Sibold, 3 Manfred Krupp, 4 Siegfried Zeller, 5 Josef Lentz
5.Reihe, v.l.n.r.: 1 Rolf Stehle, 2 Alfred Fehrenbach 1932-2021), 3 Gerhard Meier (1939-2022), 4 Karl Heizmann

Standort des Fotografen: 47.893207, 8.336209

Mitglieder des Roten Kreuzes vor der Volksschule, 1963

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Manfred Lauble zur Verfügung.

Der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes feiert 1963 sein 50-jähriges Gründungsjubiläum. Für die Festschrift muss ein aktuelles Gruppenfoto der Mitglieder her. Vor dem Eingang zur Volksschule lassen sich die Bereitschaftsmitglieder deshalb fotografieren. Im Jubiläumsjahr gehören dem Ortsverein drei Ärzte, 24 aktive Helfer und 16 aktive Helferinnen sowie 92 passive Mitglieder an.

1.Reihe, sitzend, v.l.n.r.: 1 Oskar Lux, 2 Bernhard Studer, 3 Bürgermeister Paul Benitz, 4 Emil Schmid, 5 Werner Lubrich, 6 Hermann Bader, 7 Arzt Dr. med. Hermann Lüdemann-Ravit
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Waltraud Klose, 2 Maria Münzer, 3 Klara Schmid, 4 Gisela Lüdemann, 5 Gertrud Brugger, 6 Ursula Wangler, 7 Walburga Kuttruff, 8 Gertrud Lauble
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Paul Schondorf, 2 Thadäus Winter, 3 Julius Dorer, 4 Ferdinand Hasenfratz, 5 Bernd Studer, 6 Wolfgang Walz
4.Reihe, v.l.n.r.: 1 Hans Schwarz, 2 Klaus Becke, 3 Dieter Vierlinger, 4 Anton Schmid, 5 Josef Senn

Standort des Fotografen: 47.882312, 8.347831

Reitergruppe vor der Festhalle, ca. 1927-1935

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Genoveva Kinast zur Verfügung.

Eine Reitergruppe hat sich vor der neu errichteten Festhalle aufgestellt. Die Männer tragen Uniformen und Mützen; sie sitzen auf kräftigen Kaltblütern. Die Pferde sind nebeneinander aufgereiht. Links im Hintergrund sind mehrere Zuschauer*innen zu sehen, darunter auch Kinder.

Die Festhalle weist noch eine unverputzte Steinfassade auf. Der 1923 begonnene Bau wurde 1927 weitgehend fertiggestellt. Die drei rundbogigen Eingänge, zu denen die breite Treppe hinaufführt, sind schlicht gestaltet. Auch die Außengestaltung der Fläche rund um die Halle ist noch unvollendet. Erst 1936 wird der gesamte Komplex, bestehend aus der Festhalle, dem Mitteltrakt mit Heimatmuseum und der Volksschule, eingeweiht.

Ob es sich bei den Reitern um eine berittene Feuerwehr handelt, lässt sich anhand des Fotos nicht eindeutig sagen. Es scheint sich um eine Ehrenformation zu handeln, die bei einem Festzug paradiert.

Im mittleren Bogen stehen u.a. Schmiedemeister Otto Fürst und Friseurmeister Julius Limb.

Standort des Fotografen: 47.883139, 8.347639

Schulklasse des Jahrgangs 1939/40 mit Lehrerin Schmidt, 1948/49

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Edith Biedenbach zur Verfügung.

Die Schüler*innen des Jahrgangs 1939/40 versammeln sich gemeinsam mit ihrer Lehrerin Fräulein Schmidt auf den Treppenstufen vor der Volksschule, um ein Erinnerungsfoto aufzunehmen.

Die Kleidung der Kinder wirkt schlicht und praktisch, was typisch für die Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ist. Viele Jungen tragen kurze Hosen, Kniestrümpfe und Pullover oder Jacken. Einige haben Flicken an ihren Kleidungsstücken – ein Zeichen dafür, dass noch große materielle Not herrschte. Die Mädchen tragen überwiegend Kleider, oft kombiniert mit Strickjacken. Manche haben Schleifen im Haar oder tragen Zöpfe.

Im Hintergrund ist der Rundbogen des Eingangsportals zu sehen, der noch immer mit Holzbrettern verschalt ist. In die Öffnung wurde ein Sprossenfenster eingesetzt, bei dem eine der Glasscheiben zerbrochen und nur notdürftig geflickt wurde. Diese Spuren erinnern an die Kriegszeit, als das Schulgebäude zum Schutz vor Bombenangriffen verstärkt wurde. In jener Zeit diente der Komplex aus Schule und Festhalle zudem als Umsiedlungslager für sogenannte Volksdeutsche.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Peter Wiek, 2 Peter Göhry (1940-1957), 3 Wolfgang Kühn (1940-2023), 4 Rolf Meßmer, 5 Maria Schwanz (verh. Vögtle, geb. 1940), 6 Edith Koch (verh. Biedenbach), 7 Lehrerin Fräulein Schmidt
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Oskar Heizmann (1940-2004), 2 Fritz Isele (1940-2024), 3 Gisela Friedrich (verh. von der Heyd, 1940-2008), 4 Sigrid Bader (verh. Fehrenbach)
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Heinz Tröndle, 2 ???, 3 Elfriede Sauter (geb. 1940), 4 Anna Jonner (verh. Radke)
4.Reihe, v.l.n.r.: 1 Alfons Zimmermann, 2 Herbert Diesberger, 3 Heinrich Wider, 4 Dieter Gauger, 5 Gisela Fehrnbach (verh. Ketterer, geb. 1940), 6 Inge Schmitt-Allgayer, 7 Ida Winter (verh. Wilms)
5.Reihe, v.l.n.r.: 1 Otto Kaltenbrunner, 2 Siegfried Bader, 3 ???, 4 Wolfgang Müller, 5 ???, 6 Roland Laufer, 7 ???, 8 ???

Standort des Fotografen: 47.882314, 8.347852

2 Fotos: Erzbischof Schäufele vor der Kirche Witterschneekreuz, 1974

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Eine große Schar Gläubiger hat sich vor dem Hauptportal der neoromanischen Wallfahrtskirche Witterschneekreuz versammelt. Fast alle knien auf dem Gras oder neigen zumindest ihren Kopf, viele bekreuzigen sich.

Im Mittelpunkt steht Erzbischof Hermann Schäufele (1906-1977), der auf den Treppenstufen der Kirche den Segen spendet. Es ist ein seltenes Ereignis, dass der Oberhirte der Erzdiözese Freiburg persönlich nach Löffingen kommt – umso größer ist die Ehre für die versammelte Gemeinde. Er steht umgeben von Geistlichen und Ministranten. Stadtpfarrer Karl Weickhardt (1905-1977) und Friedenweilers Pfarrer Werner Lederer (1929-2023) sind zu erkennen. Meßmer Gerhard Scholz (1925-1998) reicht dem Erzbischof das Mikrofon.

Auffällig ist der hohe Frauenanteil unter den Pilgernden – vielleicht handelt es sich um die traditionelle Frauenwallfahrt. Schließlich pilgern Männer und Frauen meist getrennt zur Kirche auf der Anhöhe.

Standort des Fotografen: 47.893188, 8.336384

Geschäft Hasenfratz-Laule am oberen Rathausplatz, April 1981

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Das Schuh- und Sporthaus Hasenfratz (Rathausplatz 2) hat seine neuen Geschäftsräume im früheren Postamt bezogen – einem historischen Gebäude mit bewegter Vergangenheit. Die Firma Hasenfratz wurde vor 60 Jahren gegründet, seit 20 Jahren wird sie von Elisabeth Laule (geb. van den Heuvel, geb. 1937) und Bruno Laule (1938-2021) geführt.

Der Umbau stellte aufgrund des Denkmalschutzes eine besondere Herausforderung dar: Das stattliche Haus wurde 1739 als Fürstlich Fürstenbergisches Amtshaus erbaut und in manchen Quellen sogar als »Schloss« bezeichnet. Hier residierte der Obervogt. Zu dem Gebäude zählte auch das Haus Rathausplatz 3, in dem sich der Ökonomiebereich der Fürstenbergischen Herrschaft befand. Später diente das Gebäudeensemble als Großherzoglich Badisches Bezirksamt und zuletzt bis 1852 als Rentamt.

Zur Eröffnung würdigte Architekt Heinrich Wider die gelungene Verbindung von Geschichte und Gegenwart: Die Sanierung sei ein Beispiel dafür, wie sich historische Bausubstanz und moderne Geschäftsnutzung miteinander vereinen lassen. Besonders markant zeigen sich heute die großzügigen Schaufenster, die das Erdgeschoss prägen und einen einladenden Blick ins Innere des Fachgeschäfts ermöglichen. Anlässlich der Geschäftseröffnung haben Freund*innen des Ehepaares Laule einen Baum aufgestellt.

Standort des Fotografen: 47.884140, 8.345053

Familie Hepting vor ihrem Haus in der Alemannenstraße, ca. 1930

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Hans-Peter Hepting und Christa Egle zur Verfügung.

Malermeister Karl Hepting (1893-1979) und seine Ehefrau Elisabeth (geb. Münzer, 1897-?) posieren gemeinsam mit ihrem Sohn Werner Hepting (1928-2011) vor der Haustür ihres Wohnhauses in der Alemannenstraße, das 1921 erbaut wurde. Der kleine Werner, in ein dunkles Mäntelchen gekleidet, steht zwischen seinen Eltern. Später wird er wie sein Vater Malermeister und den elterlichen Betrieb übernehmen.

Karl Hepting lehnt dabei lässig an der Hauswand, die Hände tief in den Taschen seiner karierten Strickjacke vergraben. Er trägt Hemd und Krawatte. Seine Frau Elisabeth steht an seiner Seite, elegant gekleidet mit Mantel, Pelzkragen und Cloche-Hut – ganz im Stil der späten 1920er Jahre. Sie lächelt freundlich in die Kamera. Die Aufnahme fängt einen Moment aus dem Familienleben ein.

Standort des Fotografen: 47.886202, 8.349375

Haus Hepting in der Alemannenstraße, ca. 1970-1975

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Hans-Peter Hepting und Christa Egle zur Verfügung.

Ziemlich genau 50 Jahre ist das Haus Hepting (Alemannenstr. 19) alt. Es entstand im Rahmen des ersten Bauprojekts der am 24. April 1921 gegründeten Baugenossenschaft. Insgesamt acht Häuser wurden damals in der heutigen Alemannenstraße und Dittishauser Straße gebaut. Das Richtfest konnte am 10. Dezember 1921 gefeiert werden.

Das Haus von Malermeister Karl Hepting (1893-1979) und seiner Ehefrau Elisabeth (geb. Münzer, 1897-?) trug anfangs die Hausnummer 240. Noch in der Nachkriegszeit hieß die Straße Friedhofstraße, sie wurde erst später in Alemannenstraße umbenannt – und aus der Nr. 240 wurde schließlich die Nr. 19.

Äußerlich hat sich das Haus in den vergangenen 50 Jahren wenig verändert. Die Fassadenmalerei neben der Eingangstür ist noch erhalten und der Spalierbaum ist in die Höhe gewachsen. Verschwunden ist nur die Werkstatt mit ihrem Tor, die sich ursprünglich in der linken Gebäudehälfte befand.

Standort des Fotografen: 47.886243, 8.349519

Dekoration am Haus Durst in der Ringstraße, 1979

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Alfons Durst und Pia Burger heiraten! Die DLRG-Ortsgruppe schmückt das Haus Durst (Ringstr. 1) anlässlich der Hochzeitsfeier für ihren Schwimmkameraden. Schwimmabsperrungen hängen als Dekoration an der Fassade, Schwimmkleidung und ein Rettungsring sind neben der Haustür angebracht. Ein nicht ganz alltäglicher Hochzeitsschmuck! Das geparkte Auto scheint das Hochzeitsauto zu sein, denn Blechdosen sind als (lärmende) Dekoration daran gebunden.

Standort des Fotografen: 47.884761, 8.344800

Turner des Turnerbunds, ca. 1925-1930

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Bärbel Rendina zur Verfügung.

Dieses Foto zeigt eine Gruppe von Sportlern des 1905 gegründeten Turnerbundes – stolz in ihren traditionellen weißen Turnanzügen mit Vereinswappen auf der Brust. Sie haben sich auf einer Treppe für den Fotografen aufgestellt. Vermutlich wird das Foto nicht in Löffingen, sondern auswärts bei einem Wettkampf aufgenommen. Die Turner scheinen vor einer Zuschauertribüne zu stehen.

Die deutsche Turnbewegung geht auf Friedrich Ludwig Jahn, den »Turnvater«, zurück, der im frühen 19. Jahrhundert Turnen als Mittel zur körperlichen Ertüchtigung und nationalen Erneuerung propagierte. Ihm ist das 1928 errichtete »Jahn-Denkmal« in der »Hasle« gewidmet. Nach dem Ersten Weltkrieg erlebte der Sport erneut Aufschwung: Turnvereine wurden zu einem wichtigen Teil des gesellschaftlichen Lebens, sie standen für Disziplin, Gemeinschaftssinn und körperliche Gesundheit.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 ??? Keller, 2 ???, 3 Josef Benz (1914-1962), 4 ???, 5 Wilhelm Fehrenbach (1905-1943), 6 ???
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Fritz Strobel (1906-1997), 2 ???, 3 Anselm Zepf (1898-1989), 4 Hans Strobel, 5 Leopold Strobel

Standort des Fotografen: ???