Dekoration am Haus Durst in der Ringstraße, 1979

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Alfons Durst und Pia Burger heiraten! Die DLRG-Ortsgruppe schmückt das Haus Durst (Ringstr. 1) anlässlich der Hochzeitsfeier für ihren Schwimmkameraden. Schwimmabsperrungen hängen als Dekoration an der Fassade, Schwimmkleidung und ein Rettungsring sind neben der Haustür angebracht. Ein nicht ganz alltäglicher Hochzeitsschmuck! Das geparkte Auto scheint das Hochzeitsauto zu sein, denn Blechdosen sind als (lärmende) Dekoration daran gebunden.

Standort des Fotografen: 47.884761, 8.344800

Turner des Turnerbunds, ca. 1925-1930

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Bärbel Rendina zur Verfügung.

Dieses Foto zeigt eine Gruppe von Sportlern des 1905 gegründeten Turnerbundes – stolz in ihren traditionellen weißen Turnanzügen mit Vereinswappen auf der Brust. Sie haben sich auf einer Treppe für den Fotografen aufgestellt. Vermutlich wird das Foto nicht in Löffingen, sondern auswärts bei einem Wettkampf aufgenommen. Die Turner scheinen vor einer Zuschauertribüne zu stehen.

Die deutsche Turnbewegung geht auf Friedrich Ludwig Jahn, den »Turnvater«, zurück, der im frühen 19. Jahrhundert Turnen als Mittel zur körperlichen Ertüchtigung und nationalen Erneuerung propagierte. Ihm ist das 1928 errichtete »Jahn-Denkmal« in der »Hasle« gewidmet. Nach dem Ersten Weltkrieg erlebte der Sport erneut Aufschwung: Turnvereine wurden zu einem wichtigen Teil des gesellschaftlichen Lebens, sie standen für Disziplin, Gemeinschaftssinn und körperliche Gesundheit.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 ??? Keller, 2 ???, 3 Josef Benz (1914-1962), 4 ???, 5 Wilhelm Fehrenbach (1905-1943), 6 ???
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Fritz Strobel (1906-1997), 2 ???, 3 Anselm Zepf (1898-1989), 4 Hans Strobel, 5 Leopold Strobel

Standort des Fotografen: ???

Feuerwehr vor der Festhalle, ca. 1938

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Eine Gruppe uniformierter Männer hat sich für ein Gruppenbild auf der Treppe vor der Festhalle versammelt. Es handelt sich vermutlich um Mitglieder der Feuerwehr, möglicherweise aufgenommen anlässlich des 75-jährigen Gründungsjubiläums, das im Jahr 1938 gefeiert wird. Einige der Männer tragen Auszeichnungen und Abzeichen an ihren Uniformen, was auf ihre langjährige Zugehörigkeit oder besondere Verdienste hinweist. Feuerwehrkommandant Josef Fritsche, der von 1928 bis zu seinem Tod 1939 amtierte, ist aber genauso wenig auf dem Bild zu sehen wie sein Nachfolger Wilhelm Maier (1940-1946).

In der ersten Reihe könnte Bürgermeister Heinrich Andris (NSDAP) stehen.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ???, 3 ???, 4 ???, 5 [Bürgermeister Heinrich Andris?], 6 ??? (Kind), 7 ???, 8 Ewald Hepting (Kind, 1933-2010), 9 Rupert Hepting (1905-1990)
2.Reihe, v.l.n.r.:
3.Reihe, v.l.n.r.:
4.Reihe, v.l.n.r.:

Standort des Fotografen: 47.883012, 8.347604

Haus Strobel in der Maienlandstraße, 2007

Sammlung Familie Waßmer

Rund 100 Jahre alt ist das Haus Strobel in der Maienlandstraße. Im Jahr 1904 hatte der Schreinermeister Leopold Strobel (1875-1956) das Grundstück erworben und darauf 1906 ein zweistöckiges Wohnhaus mit Schreinerwerkstatt, Scheune und Stall errichtet. Das Gebäude blieb vom Großbrand 1921 verschont, der auf der gegenüberliegenden Straßenseite wütete und insgesamt 36 Häuser in Schutt und Asche legte. Über die Jahrzehnte hinweg veränderte sich das Haus kaum – umfassende Modernisierungen fanden nicht statt.

Nach dem Tod von Leopold Strobel sen. im Jahr 1956 ging das Gebäude an die Tochter Elisabeth Strobel (1920-?), die unverheiratet blieb und bis ins hohe Alter hier lebte. Die Schreinerwerkstatt im Erdgeschoss wurde von den Brüdern Leopold Strobel jr. (1908-?) und Fritz Strobel (1906-1997) genutzt – Fritz Strobel bis zu seinem Tod 1997. Während Leopold Strobel jr. unverheiratet blieb, hatte sich Fritz Strobel in der angrenzenden Ringstraße ein eigenes Einfamilienhaus gebaut, blieb aber der Werkstatt seines Elternhauses Zeitlebens verbunden.

Drei Jahre später wird das Haus abgerissen und macht einem Neubau Platz.

Standort des Fotografen: 47.884438, 8.343358

2 Fotos: Stolperstein-Verlegung für NS-Opfer Kilian Götz in der Vorstadtstraße, 2. Juli 2019

Sammlung Familie Waßmer

In der Vorstadtstraße wird am 2. Juli 2019 von Künstler Gunter Demnig (geb. 1947) im Rahmen seines europaweiten Kunstprojekts ein »Stolperstein« verlegt, ein kleines Gedenkzeichen, das an die Schicksale der Menschen erinnert, die vom nationalsozialistischen Regime verfolgt und ermordet wurden. »Stolpersteine« liegen meist vor den letzten selbstgewählten Wohnorten der Opfer und mahnen im öffentlichen Raum zur Erinnerung. In diesem Fall liegt der Stein nicht vor dem letzten Wohnort, sondern vor dem Geburtshaus, in dem Kilian Götz (1897-1942) am 2. Juli 1897 geboren wurde. Besonders an diesem »Stolperstein« ist außerdem, dass er einem Opfer gewidmet ist, das eine kleinkriminelle Vergangenheit hatte – ein Mensch, der trotz seiner Taten, die auch in einem Rechtsstaat geahndet würden, als NS-Opfer anzuerkennen ist.

Die Initiative für die Verlegung des Gedenkzeichens ging von Historiker Jörg Waßmer aus, der aus Löffingen stammt. Er hat die Lebensgeschichte von Kilian Götz wissenschaftlich aufgearbeitet und das Projekt der Öffentlichkeit in einem Vortrag vorgestellt. Die Zuhörer*innen hatten Geld gespendet und die Verlegung des Steins damit möglich gemacht. Auch der Gemeinderat hatte der Verlegung zugestimmt.

Kilian Götz wurde am 2. Juli 1897 in Löffingen als Sohn der ledigen Dienstmagd Sophie Götz geboren. Er wuchs bei seinen Großeltern in der Vorstadtstraße auf. Im Alter von 14 Jahren begann er eine Lehre als Metzger. Während des Ersten Weltkriegs war er als Soldat eingesetzt und kehrte schwer verwundet in seine Heimat zurück. In den 1920er Jahren lebte er zeitweise in Freiburg, später im Allgäu. 1923 heiratete er Rosa Mägerle aus Memmingen. Ein Jahr später wurde ihre Tochter geboren. Doch das Familienglück war nicht von Dauer und es kam zur Scheidung. Kilian Götz führte danach eine Beziehung mit Theresia Regelmann, mit der er eine weitere Tochter bekam. Doch auch diese Verbindung zerbrach.

Mehrfach wurde Kilian Götz wegen kleinerer Delikte verurteilt. Insgesamt kam es zu 23 Verurteilungen, meist wegen kleiner Diebstähle oder Betrügereien. Er verbüßte seine Strafen in Gefängnissen, Zuchthäusern und Arbeitshäusern. Kaum in Freiheit wurde er wieder rückfällig. Am 27. Februar 1942 wurde er als »gefährlicher Gewohnheitsverbrecher« mit Sicherheitsverwahrung verurteilt und zunächst in das Straflager Börgermoor gebracht. Wenig später überstellte man ihn als »asoziales Element« in das Konzentrationslager Neuengamme, wo er als Zwangsarbeiter zur »Vernichtung durch Arbeit« eingesetzt wurde. Am 6. Januar 1942 wurde Kilian Götz im KZ registriert und bekam die Nummer 13.369. Neun Tage später war der 45-Jährige tot. Die offizielle Todesursache lautete »Versagen von Herz und Kreislauf bei Nierenentzündung«. Ein blutverschmiertes Hemd war das einzige, was von ihm im Nachlass zurückblieb.

Der »Stolperstein« für Kilian Götz erinnert heute an seine Lebensgeschichte und mahnt, dass auch Menschen aus gesellschaftlichen Randgruppen Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung wurden.

oberes Foto
V.l.n.r.: 1 Jörg Waßmer, 2 Gunter Demnig

Standort des Fotografen: 47.884674, 8.346558

Klasse 1b der Grundschule mit Lehrerin Waßmer, 2000

Sammlung Familie Waßmer

Die Klasse 1b des Schuljahres 1999/2000 posiert mit ihrer Lehrerin Maria Waßmer für ein Klassenfoto vor dem Eingang der Grundschule. Die Kinder stehen auf den Treppenstufen, die zum Eingangsportal führen. Zu erkennen ist der Rundbogen und die verzierte Holztür mit dem Glasfenster. Die Kinder in bunten T-Shirts und Pullovern wirken fröhlich, einige blicken leicht schüchtern in die Kamera. Neben ihnen steht ihre Klassenlehrerin, die ihre Schützlinge sicher durch die beiden ersten Schuljahre begleitet.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Nadja Kienzler, 2 Ann-Kathrin Wölfle, 3 Jonas Keller, 4 Tatjana Ernst, 5 Geraldine Glod, 6 Andreas Gänsler, 7 Erik Brie-Knöpfle, 8 Christina Olveira
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Nadine Burkard, 2 Ramona Jonner, 3 Desiree Bruder, 4 Felix Buchmaier, 5 Patrick Kern, 6 Maik Akawi, 7 Marius Schmid
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Sibel Savasan, 2 Roxana Meyer, 3 Daniel Nägele, 4 Simon Hasenfratz, 5 Samir Tchakal
4.Reihe, v.l.n.r.: 1 Daniel Laufer, 2 Sebastian Frei, 3 Florian Herberger, 4 Albert Gashi, 5 Benno Keller, 6 Klassenlehrerin Maria Waßmer

Standort des Fotografen: 47.882410, 8.347766

Familie Benitz auf einer Treppe, ca. 1930

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Klaus Eggert zur Verfügung.

Familie Benitz hat sich auf vor einem Haus versammelt. Damit alle auf dem Gruppenfoto zu sehen sind, stellt man sich vor und auf der steinernen Außentreppe auf. Die Männer tragen formelle Anzüge, Krawatten und teils Taschenuhren, die Frauen überwiegend dunkle Kleider. Das junge Mädchen im Vordergrund trägt ein Kleid mit einer Blume am Revers. Insgesamt 16 Personen sind zu sehen.

Das Foto wird anlässlich eines besonderen Ereignisses aufgenommen, etwa einer Feier oder eines Familientreffens. Paul Benitz und Josefine Benitz (geb. Klaus), die oben auf der Treppe in der Mitte stehen, heiraten am 8. Juni 1931. Vielleicht entsteht das Bild anlässlich ihrer Verlobung?

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Joseph Benitz (1897-1981), 2 ???, 3 Emma Klaus (verh. Eggert, 1918-1950), 4 ???, 5 ???, 6 Albert Benitz (1905-1996)
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Anna Benitz (geb. Glunk, 1870-1959), 3 ???, 4 Maria Benitz (1911-?), 5 Josefine Benitz (geb. Klaus, 1903-1991), 6 Paul Benitz (1899-1979), 7 ???, 8 ???, 9 ???
3.Reihe: 1 ???

Es gibt ein weiteres Foto (ID: 58590): Die Laternenbrüder stehen ca. 1930 auf derselben Treppe.

Standort des Fotografen: ???

Familie Rosenstiel mit Stofftieren vor ihrem Haus in der Oberen Hauptstraße, 1954

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Elisabeth Rosenstiel zur Verfügung.

Familie Rosenstiel ist vor ihrem Haus in der Oberen Hauptstraße versammelt. Sie lässt sich mit einer Vielzahl von Stofftieren fotografieren – darunter Bären und sogar Giraffen. Es handelt sich um Geschenke, die Fritz [Seilnacht?] an Losbuden erwarb und zu Festen aller Art schenkte. Die Stofftiere sind offenbar nicht nur für Kinder ein Highlight, sondern bringen auch Erwachsenen Freude.

Ein Mann in einem Hemd mit Weste sitzt auf den Treppenstufen, die zur Haustür hinaufführen. Er hält gleich zwei Stofftiere auf seinem Schoß. Neben der Stalltür sitzen ein Mann und zwei Frauen. Auch sie halten Stofftiere in den Händen. Ganz rechts hockt ein weiterer Mann in einem Anzug, Hemd und Krawatte. In der einen Hand hält er lässig eine Zigarette, während er auf seinem Schoß eine Puppe sitzen hat.

Und noch ein Familienmitglied ist auf dem Foto zu entdecken: Ganz rechts liegt ein Hund entspannt am Boden und beobachtet stumm die Szene. Er versteht nicht den Rummel um die Stofftiere.

Wer erkennt die Familienmitglieder?
V.l.n.r.: 1 Robert Rosenstiel (1900-?), 2 ???, 3 ???, 4 Lina Rosenstiel (geb. Winterhalder, 1901-?), 5 Franz Rosenstiel (1927-2006), 6 Hund Asta

Standort des Fotografen: 47.885242, 8.352717

Einschulung mit Lehrer Ewert, 1969

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Ursula Glunk zur Verfügung.

Die Erstklässler*innen werden eingeschult. Mit ihren Schultüten und Schulränzen stellen sie sich vor der Festhalle zum obligatorischen Gruppenfoto auf und blicken – ein bißchen lächelnd, aber vor allem ernst – in die Kamera. Die Gruppenfotos und ihr Arrangement ähneln sich in jedem Jahr.

Neu ist hingegen, dass sich ein Lehrer zu seinen Schützlingen auf die Treppenstufen setzt und sozusagen auf Augenhöhe mit ihnen ist: Siegfried Ewert, der bis 1971 in Löffingen unterrichtet, hat in der ersten Reihe Platz genommen. Ob das die Auswirkungen der Studentenproteste von »1968« und Ausdruck des allgemeinen gesellschaftlichen Aufbruchs und Reformwillens ist?

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Hubert Gnädinger, 2 Heiko Rogg, 3 Julia Heiler, 4 Jeannette Kaiser (verh. Bachert), 5 Lehrer Siegfried Ewert, 6 Andreas Frey, 7 ???, 8 ???
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Ilona Vetter, 2 Ursula Glunk, 3 Doris Bader, 4 ???, 5 Pia Kirner (verh. Scherler), 6 Inge Sibold, 7 ???, 8 ???, 9 Marietta Wehrle
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Markus Schweizer (1963-1997), 2 Helmut Götz, 3 Joachim Zürcher, 4 Martin Geiss, 5 Jürgen Bank, 6 Gerald Isele, 7 ???, 8 Michael Benitz, 9 Rainer Knöpfle, 10 Regina Geisinger

Standort des Fotografen: 47.883000, 8.347667

Schulklasse des Jahrgangs 1932/33 vor dem Schuleingang, 1941

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Christa Egle und Hans-Peter Hepting zur Verfügung.

Vor der Volksschule an der »Hasle« versammelt sich diese Schulklasse zu einem Erinnerungsfoto. Offiziell heißt die 1936 eingeweihte Schule »Adolf-Hitler-Schule«. In vier Reihen hat sich die Schulklasse aufgestellt. 32 Kinder sind zu sehen. In den beiden vorderen Reihen stehen die Mädchen, in den beiden hinteren die Jungs. Die Lehrerin, die hinten in der Mitte steht, ist Fräulein Strauch.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Aloisia Faller (verh. Schilling, 1932-2019), 2 Christa Krauß (verh. Welte, 1932-2021), 3 Johanna Geisinger (verh. Nägele, 1932-2014), 4 Magdalena Fürst (verh. Kopp, 1932-2015), 5 Rita Gaede (verh. Podlech, 1933-1990), 6 Liesel Heizmann (verh. Riegger, 1932-?)
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Anneliese Laufer (verh. Lees, 1932-?), 2 Hedwig Mayer (verh. Hillebrand, 1932-1999), 3 Wilfriede Schreiber (verh. Wolff, 1932-2007), 4 Edeltraud Rohrer (verh. Nickel, 1932-2006), 5 Hedwig Egle (verh. Hepting, 1932-2020), 6 ???, 7 Christine Ritter (verh. Walz, 1932-2020), 8 Friedhilde Rosenstiel (verh. Wörner, 1932-2004), 9 Margarete Zepf (verh. Senn, 1932-2021)
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Ferdinand von der Heide, 2 Otto Schwanz (1932-2008), 3 Kurt Jonner (1932-2014), 4 Bernd Studer (1932-2016), 5 Johann Fehrenbach (1932-1976), 6 Gottfried Vogelbacher (1933-2008), 7 Walter Fuß (1932-1999), 8 Ewald Hepting (1933-2010), 9 Helmut Gromann (1932-1996), 10 Karl Benz (1933-2018, später Pater Alfred, fast völlig verdeckt)
4.Reihe, v.l.n.r.: 1 Emil Kopp (1932-2022), 2 Edmund Jordan (1932-2014), 3 Eugen Zimmermann (1932-2016), 4 Richard Funk (1932-2006), 5 Joachim Laufer (1932-2014), 6 Alfred Fehrenbach, 7 Kurt Egle (1933-2023), 8 Helmut Laufer (geb. 1933)

Dem Jahrgang gehören außerdem an: Alfred Berger, Hedwig Hasenfratz (verh. Berger)

Standort des Fotografen: 47.882381, 8.347705

Stadtmusik vor dem Dom in Köln, August 1966

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Bernhard Adrion zur Verfügung.

Vom 5. bis 8. August 1966 nimmt die Stadtmusik unter Leiter von Dirigent Artur Grübel am Weltmusikwettbewerb im niederländischen Kerkrade teil. Auf dem Weg dorthin machen die Musiker Station in Köln. Vor dem Dom posieren sie in ihrer Uniform für ein Gruppenfoto.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Klaus Heizmann, 2 Herbert Kienzler, 3 Franz Rosenstiel, 4 Eugen Heizmann, 5 Artur Grübel (Dirigent), 6 Bernhard Adrion, 7 Martin Dieterle, 8 Daniel Fehrenbach, 9 Dieter Gauger, 10 Rudolf Jordan, 11 Alex Kaufmann
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Edgar Adrion, 2 Wolfgang Duffner, 3 ??? (verdeckt), 4 Reinhold Hryzuniak, 5 Georg Dieterle, 6 Rolf Anton, 7 Franz Zepf, 8 Klaus Baader, 9 Alex Rogg, 10 Ferdinand Hasenfratz, 11 Rolf Dieterle, 12 Eugen Hepting
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Lothar Zepf, 2 Franz Faller, 3 ???, 4 ???, 5 Hermann Jordan, 6 ??? (verdeckt), 7 Hans Kaufmann, 8 Willi Willmann, 9 ??? (verdeckt), 10 Walter Müller, 11 Josef Jäger, 12 Ernst Heiler (halb verdeckt), 13 Konrad Sibold, 14 Adolf Heiler, 15 Werner Kienzler, 16 Joachim Rogg, 17 Hubert Heitz (Gastmusikant aus Neustadt)

Mit dabei sind außerdem: Waldemar Zepf, Walter Pfeiffer, Werner Hepting und Herbert Stemmer (Gastmusikant aus Neustadt). Am Rande stehen neben den Musikern Ursel Grübel, die Frau des Dirigenten, sowie Maria Kaufmann (geb. Vogelbacher, 1931-2022) und Irmgard Zepf.

Noch ist die Stadtmusik eine reine Männersache. Dies ändert sich aber schon kurze Zeit später: Als die Stadtmusik mit einer Goldmedaille aus den Niederlanden zurück nach Löffingen kehrt, öffnet sie sich auch für Mädchen und Frauen.

Standort des Fotografen: Köln

Neue Kirchentreppe, 1972

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Die Kirchentreppe, die von der Kirchstraße kommend zum Seiteneingang der katholischen Pfarrkirche St. Michael hinaufführt, wurde erneuert. Sie besteht aus Natursteinen und ist links und rechts von einem Mäuerchen eingefasst. »Der neue, breite Aufgang gibt dem Kirchplatz wieder ein ordentliches Aussehen«, urteilt die Lokalzeitung.

Standort des Fotografen: 47.882866, 8.344357