Konfirmanden mit Pfarrer Herrenbrück, 1993

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Nach dem Konfirmationsgottesdienst stellen sich die Konfirmanden mit Pfarrer Dr. Fritz Herrenbrück vor der evangelischen Kirche zu einem Gruppenfoto auf. In der letzten Reihe gesellen sich einige Kirchenälteste dazu.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Julia Schweinfurth (Leber), 3 Nicole Pütz, 4 Judith Jarvers, 5 Bettina Lehmann
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Oliver Conzelmann, 2 Moritz Stolz, 3 ???
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ???, 3 ???
4.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Michael Klocker, 3 ???, 4 Jochen Brugger, 5 ???
5.Reihe, v.l.n.r.: 1 Heinrich Wider, 2 ???, 3 Ingrid Rohrbeck, 4 ???, 5 Pfarrer Dr. Fritz Herrenbrück

Standort des Fotografen: 47.881568, 8.348806

2 Fotos: Modellflugtag der Modellfluggruppe am »Ochsenberg«, Juni 1972

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Die Modellfluggruppe veranstaltet auf dem »Ochsenberg« ihren Modellflugtag. Der Einladung sind zahlreiche Aktive gefolgt, sodass den Zuschauer*innen ein abwechslungsreiches Programm geboten wird.

Die Modellfluggruppe wurde 1962 gegründet. Die neun Gründungsmitglieder waren Walter Egle (1. Vorsitzender), Franz Mürb (2. Vorsitzender), Egon Eggert, Willi Göpper, Willi Wangler, Bruno Nägele, Arno von der Heyd, Wilfried Brendel und Adolf Kaufmann. Auf dem »Ochsenberg« legte man eine Start- und Landebahn an, die 1977 schließlich weiter ausgebaut wird. 1967 veranstaltete man den ersten Flugtag, der ein großer Erfolg wurde. Bis zur Schaffung des Naturschutzgebietes Ochsenberg-Litzelstetten werden seitdem alle zwei Jahre Modellflugtage durchgeführt. 

Standort des Fotografen: 47.882778, 8.326667

2 Fotos: AH-Fußballturnier des Fußballclub, Juni 1984

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Im Haslachstadion findet ein großes AH-Fußballturnier der Alten Herren statt. 16 Vereine treten gegeneinander an. Gespielt wird in vier Gruppen, wobei die Spielzeit zweimal 30 Minuten beträgt. Die Seniorenmannschaften des Fußballclub und des SV Göschweiler treten gegeneinander an. Schiedsrichter Willi Timeus leitet das Spiel. Leo Meier von der Göschweiler Mannschaft erzielt das siegbringende Tor.

1.Reihe, hockend, v.l.n.r.: 1 Mario Farace, 2 Franz Braun (1937-2021), 3 Erich Riedlinger, 4 Anton Maier, 5 Fredy Amann, 6 Hans Küßner (1937-2020), 7 Heinz Gauger, 8 Ferdinand Beck, 9 Emil Kopp
2.Reihe, stehend, v.l.n.r.: 1 Gottfried Hummel, 2 Gregor Goike, 3 Benno Bernauer, 4 Herbert Frei, 5 Peter Schmidt, 6 Karl Agostini, 7 Leo Maier, 8 Dieter Kuschel, 9 Karl-Heinz Keßler, 10 Albert Eggert, 11 Rudolf Schwörer, 12 Erich Satler, 13 Willi Geisinger (1949-2024), 14 Peter Grieshaber (»Bebes«, 1951-2023), 15 Rudi Zimmerhansel, 16 Bernfried Hilpert, 17 Schiedsrichter Willi Timeus, 18 Bruno Laule (1938-2021)

Standort des Fotografen: 47.882796, 8.350700

4 Fotos: Schüler-Skiwettkampf an der »Wanne«, Februar 1983

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Der letzte Schüler-Skiwettkampf des Skiclubs war wegen Schneemangels leider ausgefallen. Aber am Samstag, den 26. Februar ist es dann endlich soweit: Der Skiwettkampf findet an zwei verschiedenen Standorten statt: an der »Wanne« und in Friedenweiler. 111 Skifahrer*innen beteiligen sich in den Disziplinen Langlauf, Abfahrt und Springen. Im Langlauf müssen die Jüngsten der ersten und zweiten Grundschulklasse 800 Meter und alle übrigen 1.800 Meter bewältigen. Gespannt fiebern die Schüler*innen dem Start entgegen.

Die Helfer*innen des Skiclubs unter Leitung von Erich Satler haben am Wettkampftag alle Hände voll zu tun: Irene Schelling und Sabine Hornstein nehmen die Auswertung vor, Karl Schreiber misst die Zeit und Ernst Rothfuß fungiert als Starter beim Langlauf. Die Loipe an der »Wanne« wurde von Werner Schiehle und Werner Frei hergerichtet, der Slalom in Friedenweiler wurde von Heinrich Egy, Wolfgang Schmitt und Achim Schropp gesteckt und für das Präparieren der Sprungschanze war Erich Gackenheimer verantwortlich.

Jeder*r Teilnehmende erhält nach dem Wettkampf eine Tafel Schokolade und die ersten Drei in jeder Klasse bekommen eine Urkunde überreicht. Darüber hinaus werden keine Preise verliehen, da der Skiclub stattdessen lieber die Kosten für den Bus nach Friedenweiler und die Liftkarten übernimmt.

erstes Bild: Sabine Hornstein, [Alexander Gromann?], Karin Feser, Kevin Frei

zweites Bild: Erich Rothfuß (»Otsch«, 1937-2017), [Alexander Gromann?], Karin Feser, Kevin Frei

drittes Bild: Erich Rothfuß (»Otsch«, 1937-2017), Kevin Frei

viertes Bild: Christian Hannes

Standort des Fotografen: 47.883056, 8.335760

2 Fotos: Helferinnen beim Hexenball, Fasnacht 1983

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Am 12. Februar findet der traditionelle »Hexenball« statt. Weit über 1.100 Besucher*innen von Nah und Fern füllen die Festhalle bis auf den letzten Platz. Und auf den Gängen kann man zumindest nicht umfallen, da das Gedränge dort riesengroß ist. Möglich ist so eine Veranstaltung nur durch das ehrenamtliche Engagement von vielen, allen voran der 28-köpfigen Hexengruppe unter Leitung von Hexenchef Klaus Wider – aber auch den »Hexenfrauen«. Sie sind es, die im Hintergrund für das leibliche Wohl sorgen. Besonders beliebt sind die Hähnchen vom Grill, die Hexenbrote und die Hexensuppe.

V.l.n.r.: 1 Hedwig Jonner, 2 Albertine Glunk (1934-2023), 3 Julia Laufer (1930-2022), 4 Egon Bader (1933-1999)

Standort des Fotografen: 47.882890, 8.347792

Ehrung von Narrenvater Josef Hoitz, Fasnacht 1989

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle sowie Brigitte Mayer zur Verfügung.

Die »Laternenbrüder« feiern ihr 100. Gründungsjubiläum. In der vollbesetzten Festhalle findet ein Jubiläumsabend statt. Bürgermeister Dr. Dieter Mellert (1941-2019) nutzt die Gelegenheit, um den »Laternenbrüdern« und dem Narrenvater Josef (»Jupp«) Hoitz (1930-2024) zu danken. Denn 100 Jahre »Laternenbrüder« seien auch 100 Jahre Stadtgeschichte. Sein Dank gilt insbesondere Josef Hoitz persönlich, der den Narrenrat bereits seit 1972 leitet. Mellert überreicht ihm einen handgeschnitzten »Laternenbruder« in der Uniform von 1889, mit weißer Zipfelmütze. Unverwechselbares Erkennungsmerkmal ist aber bereits die Laterne. Die Figur schuf Theo Hany aus Bonndorf.

Standort des Fotografen: 47.882890, 8.347792

Kind vor dem Haus Durst in der Ringstraße, ca. 1960

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Petra Nobs zur Verfügung.

Ein kleines Kind spaziert durch die Ringstraße und erkundet die direkte Nachbarschaft. Es ist noch gar nicht so lange her, dass es seine ersten Schritte allein gemacht hat. Unterdessen klappt das aber ganz problemlos. Das Kind ist vermutlich Bernd Nobs.

Im Hintergrund ist das Haus Durst (Ringstr. 1) zu sehen, das nach dem Großbrand 1921 neu erbaut wurde. Es gehört Frieda Durst (geb. Egle, 1929-1982), die es von ihren Eltern, dem Müller Gustav Egle (1881-1954) und dessen Ehefrau Pauline Egle (geb. Mäder, 1887-1966), geerbt hat. Sie betreibt darin ein kleines Wäschegeschäft. Das Fenster im Erdgeschoss, eingerahmt von zwei Kletterpflanzen, ist das Schaufenster. In der Auslage sind Wäschestücke zu erkennen.

Standort des Fotografen: 47.884637, 8.344411

Bauarbeiter mit Betonmischer, ca. 1960

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Matthias von Dungen zur Verfügung.

Während der Arbeit wird selten fotografiert. Aber hier wird doch eine Ausnahme gemacht. Während die zwei Bauarbeiter im Hintergrund am Betonmischer beschäftigt sind, posieren die zwei im Vordergrund für den Fotografen. Sie halten gemeinsam eine Flasche Bier und lachen in die Kamera.

Wer kennt die vier Männer?
V.l.n.r.: 1 [Josef Strobel], 2 ???, 3 Herbert von Dungen (geb. 1943), 4 ??? Föhrenbach (Rötenbach)

Standort des Fotografen: Rötenbach

2 Fotos: »Bunter Abend« des Turnerbundes in der Festhalle, Fasnacht 1974

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle sowie Renate Fehrenbach zur Verfügung.

Der traditionelle »Bunte Abend« des Turnerbunds in der Festhalle bot einmal mehr ein buntes und unterhaltsames Programm. Und bunt mutet es auch an, als am Ende der Veranstaltung alle Mitwirkenden nochmal auf die Bühne kommen. Dicht gedrängt stehen und sitzen sie auf der Bühne, während Moderator Ernst Keller und der Vorsitzende des Turnerbundes Karl Guth allen herzlich dankt.

Das Fasnachtsmotto in diesem Jahr lautet »Närrisch kritisch«. Aber der »Bunte Abend« hat Jahr für Jahr ein eigenes Motto. »Immer wieder« steht auf die Rückseite der Bühne geschrieben.

Sitzend sind u.a. zu sehen: Renate Sibold
Stehend sind u.a. zu sehen: Georg Dieterle, Lore Bächle, Gretel Sibold, Lydia Kaiser, Monika Gauger, Lydia Flößer, Paula Obergfell (geb. Schweizer, verh. Veith), Hans Streit.

Standort des Fotografen: 47.882948, 8.347852

Narrengruppe vor dem Haus Waßmer in der Maienlandstraße, Fasnacht 1989

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Die »Laternenbrüder« feiern ihr 100. Gründungsjubiläum. Viele Närrinnen und Narren lassen sich davon inspirieren und verkleiden sich wie »anno dazumal«: Die Maienlandstraße verwandelt sich zu einem Laufsteg der Mode von vor 100 Jahren. Hier sind Angestellte der Volksbank zu sehen.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Verena Münzer (Wehrmann), 2 Rainer Eckmann, 3 Cordula Winterhalder (Bisch), 4 Carolin Scherer-Nollet, 5 Philipp Nollet
2.Reihe: Irene Egy (Schelling), Axel Maier

Im Hintergrund ist das Haus Waßmer (Maienlandstr. 12) zu sehen, das mit Fasnachtsbändeln dekoriert ist. Schließlich wird anlässlich des Jubiläums auch ein großes Narrentreffen veranstaltet. Und da sollen die auswärtigen Gäste sehen, dass Löffingen eine Narrenhochburg ist.

Standort des Fotografen: 47.885389, 8.342444

Fußball-Grümpelturnier der BSG Studer-Revox, Juni 1981

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Die Betriebssportgemeinschaft (BSG) der Firma Studer-Revox lädt zum 7. Fußball-Grümpelturnier. Man verzeichnet eine Rekordbeteiligung von 35 Mannschaften, darunter auch vier Damenmannschaften. Das Turnier findet über drei Tage hinweg statt. Ausgetragen wird es auf dem Areal der Firma Studer-Revox und der Firma Hogg. Über 200 Zuschauer*innen verfolgen die Spiele und feuern ihre Mannschaft an. Beim Endspiel treten die beiden Teams »Küferstüble« und »Made in Turkey« gegeneinander an. Löffingen ist 1981 schon ein bisschen multikulturell geworden. Die türkische Mannschaft, der auch Spieler aus Italien angehören, siegt in der Verlängerung mit 1:0.

Nach dem Spiel posieren die Spieler der Teams »Küferstüble« (stehend) und »Made in Turkey« (hockend) für den Fotografen.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Mürsel Atasoy, 2 Marco Farace, 3 Tuncay Erdoğan, 4 Nurettin Parçalı, 5 Turgay Capri, 6 Nedim Demiröz, 7 Andreas Pouliasis, 8 Davut Kara
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Fredy Amann, 2 Rudi Winterhalter, 3 Dieter Küßner, 4 Bertil Weißenberger, 5 Rudi Daubner, 6 Albert Benz, 7 Willi Geisinger, 8 Bernd Burgbacher, 9 Karl-Heinz Kessler

Nach Beendigung der Spiele trifft man sich in der Werkskantine, die brechend voll ist. Bei der Siegerehrung gibt es wertvolle Preise zu gewinnen, die einen Gesamtwert von 905 DM haben.

Standort des Fotografen: 47.885009, 8.354101

Blick vom Reichberg auf das Städtchen, ca. 1950-1952

Verlag Chr. Franz, Titisee
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Matthias von Dungen zur Verfügung.

Auf exakt »802 m.ü.M« liegt Löffingen – und dazu im »Schwarzwald«. So steht es gedruckt auf der Vorderseite der Ansichtskarte. Zu sehen ist ein Blick vom Reichberg auf das Städtchen. Noch hat das große Bauen jenseits der Bahnlinie nicht begonnen. Da wo auf der Wiese noch die Blumen üppig blühen, werden in den 1950er und 60er Jahre zahlreiche Neubauten entstehen. Die Gartenstraße und Scheffelstraße werden neu angelegt. Doch das ist Zukunftsmusik. Bislang stehen nur in der Bonndorfer Straße die ersten Häuser.

Das Motiv der Ansichtskarte wird in den frühen 1950er Jahren aufgenommen. Das 1949 erbaute Haus Gwinner (Seppenhofer Str. 2) ist noch nicht verputzt. Und der 1957 eingeweihte Erweiterungsbau des städtischen Krankenhauses (Seppenhofer Str. 7) ist noch nicht errichtet. Ob die 1953/54 erbaute evangelische Kirche schon existiert, ist eider nicht zu erkennen, da ihr Standort am rechten Bildrand abgeschnitten ist. Vermutlich hätte der Fotograf sie aber mit auf das Bild genommen.

Standort des Fotografen: 47.878858, 8.343602