»Hansele« mit Kindern beim Narrenbaum, Fasnacht 1957

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Während die meisten Kinder wohl Angst vor den Hexen mit ihren furchteinflößenden Masken haben, sind die »Hansele« bei den Kleinsten sehr beliebt – und das, obwohl auch manche »Hansele«-Maske einen recht grimmigen Ausdruck hat. Das hängt nicht nur mit dem roten Umhängebeutel zusammen, in dem sich jede Menge Bonbons befinden.

Hier ist ein »Hansele« zu sehen, das am »Schmutzigen Dunschdig« auf dem unteren Rathausplatz steht, auf dem der Narrenbaum bereits aufgestellt ist. Es ist umringt von kleinen Fasnachtsnarren, die »Hansilisprichli« aufsagen und auf ein paar Bonbons hoffen: »Hansili, du Lump, / hesch nit g’wißt, dass d’Fasnet kunnt? / Hetsch di Muul mit Wasser g’riebe, / wer der’s Geld im Beitel bliebe.«

Unter den Kindern sind zu erkennen: Luzia Bader und Lisi Wölfle (verh. Ratzer)

Standort des Fotografen: 47.884007, 8.343951

Klasse 7a der Realschule mit Lehrer Büchele, 1983

Archiv der Realschule

19 Schüler*innen versammeln sich mit ihrem Klassenlehrer Helmut Büchele im Schulhof für ein Gruppenfoto. Turnschuhe mit Jeans, Jeansjacken, weite Pullover, bunte Sweatshirts und vereinzelte Föhnfrisuren sind zu erkennen. Die Mode ist bequem, lässig und ein bisschen rebellisch. Ein Klassenfoto ist weit mehr als nur eine Momentaufnahme. Es bewahrt Erinnerungen an Freundschaften, den Stress bei Klassenarbeiten und Prüfungen, Pausen, Lehrerzitate und an eine Zeit, die sich unendlich anfühlt und doch so flüchtig ist.

1.Reihe, hockend, v.l.n.r.: 1 Claudia Knaus, 2 Roswitha Fehrenbach, 3 Andrea Fehrenbach, 4 Melissa Preibisch, 5 Regina Willburger, 6 Werner Hasenfratz
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Markus Kossbiel, 2 Alexandra Marx, 3 Brigitte Sättele, 4 Lehrer Helmut Büchele, 5 ???, 6 Petra Zimmermann
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Daniel Rothweiler, 2 ???, 3 Frank Föhrenbach, 4 Volker Oschwald, 5 Petra Ruf, 6 Sabine Offinger, ???

Zur Klasse gehören auch: Ulrike Engesser, Beate Gänsler

Standort des Fotografen: 47.884016, 8.347431

Kapelle Witterschneekreuz, ca. 1866

Künstler: C. Schmidt, Freiburg | Verlag Alois Schmidt, Löffingen

1866 erscheint ein Gebetbuch, das den langen Titel trägt: »Andacht zum heiligen Kreuz – Christkatholisches Gebetbuch für Jedermann besonders für christliche Pilger zur Wallfahrt zum Schneekreuz in Löffingen auf dem Schwarzwald«. Herausgeber des Buches ist Stadtpfarrer Anselm Friedrich Kaier (?-1888). Es ist bereits die dritte Auflage des Gebetbuches. Offenbar existiert eine hohe Nachfrage, was die Bedeutung und Beliebtheit des Wallfahrtsortes Witterschneekreuz unterstreicht.

Das Titelblatt auf der zweiten Buchseite zeigt eine lithografische Darstellung der holzverschindelten Kapelle Witterschneekreuz. Sie existiert zu diesem Zeitpunkt bereits rund 20 Jahren. Errichtet wurde sie in den Jahren 1846/47, anstelle einer kleinen offenen Kapelle. Usprünglich hatte hier ein Wegkreuz mit Jesusfigur gestanden, das ein Mann nach seiner Errettung aus einem Schneesturm errichten ließ. Um das Kruzifix vor der Witterung zu schützen, wurde eine kleine überdachte Nische gebaut, die nach und nach zu einer offenen Kapelle und schließlich zur heutigen Kapelle erweitert wurde. An ihrer Rückseite, die auf der lithografischen Ansicht freilich nicht zu sehen ist, befindet sich die Nische mit dem »Schneekreuz«. Die Knie- und Sitzbänke im Innenraum der Kapelle bieten Platz für 100 Pilger*innen.

Als 1894 die Grundsteinlegung der neoromanischen Kirche Witterschneekreuz erfolgt, wird die Kapelle auf Baumstämmen an einen neuen Standort verschoben. Die Lithografie trägt die Bildunterschrift: »Getreue Abbildung der Schneekreuz Kapelle zu Löffingen«.

Standort: 47.892919, 8.336241

Klasse 10d der Realschule mit Lehrer Grünsteidl, 1983

Archiv der Realschule

Im Schulhof der Realschule sind die Schüler*innen der Klasse 10d zum Klassenfoto angetreten. Zusammen mit ihrem Klassenlehrer Hans Grünsteidl, der seit 1977 an der Schule unterrichtet, posieren sie für ein Gruppenfoto.

1.Reihe, hockend, v.l.n.r.: 1 Stefanie Leber, 2 Oliver Kuhlmann, 3 Sybille Hasenfratz, 4 Matthias Maier, 5 Andrea Authenrieth, 6 Joachim Streit, 7 Holger Trendle
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Lehrer Hans Grünsteidl, 2 Uwe Münzer, 3 Silke Ebi, 4 Stefan Hofmann, 5 Ralf Willmann, 6 Udo Pfefferkorn, 7 Angelo De Rosa, 8 Günter Heizmann, 9 Michael Zipfel
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Marion Bourgoin, 2 Michael Vogt, 3 Nicoletta Mariani, 4 Susanne Schneider, 5 Silke Rupp, 6 Bikem Capri, 7 Oliver Schröter, 8 Friedhelm Spang

Zur Klasse gehören auch: Andrea Engel, Ulrike Seltzer, Kerstin Tröndle

Standort des Fotografen: 47.884016, 8.347431

Erster-Mai-Streich beim Rathaus, Mai 1983

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Ein politisches Statement hat ein Unbekannter am 1. Mai am Rathaus hinterlassen. Die gläserne Eingangstür zur Kurverwaltung ist mit (grünen?) Tüchern zugehängt. Ein angebrachtes Schild trägt die Inschrift: »Fast so GRÜN wie HELGOland«. Nein, es geht nicht um die Nordsee-Insel, die 700 km Luftlinie von Löffingen entfernt ist. Vielmehr nimmt der Erste-Mai-Streich Bezug auf den Landtagsabgeordneten Helgo Bran (geb. 1937).

Er ist einer der ersten grünen Abgeordneten in Baden-Württemberg. Bei der Landtagswahl am 16. März 1980 erzielte er im Wahlkreis Freiburg II mit 10,2 % das prozentual höchste Ergebnis von allen 70 Wahlkreisen für die Grünen im »Ländle«. »Ein bißchen Grün in’s Löffinger Rathaus«, fordert ein zweites Schild. Helgo Bran hatte im März 1983 für Furore gesorgt, als er sich im Städtischen Krankenhaus medienwirksam ans Bett kettete, um gegen die Schließung zu protestieren. Die Aktion konnte aber nicht verhindern, dass das Krankenhaus am 31. März 1983 seine Pforten schloss. Einen Monat später sind die Gemüter aber weiterhin erhitzt.

Standort des Fotografen: 47.883747, 8.344424

Prozession vom Städtchen zum Witterschneekreuz, 1997

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Durch das Mailänder Tor wird gleich eine feierliche Prozession ziehen, die von der katholischen Pfarrkirche St. Michael hinaus zur Wallfahrtskirche Witterschneekreuz führt. Das Haus Straetker am unteren Rathausplatz ist mit Kirchenfahnen festlich beflaggt. An der Spitze der Prozession schreiten die Ministranten, die stolz ein Kreuz und zwei Fahnen tragen. Ihnen folgen die Geistlichen und die Angehörigen der Pfarrgemeinde.

Das Foto wird vermutlich anlässlich des Festes der Kreuzerhöhung aufgenommen. Am 14. September wird das Patrozinium der Wallfahrtskirche gefeiert. In der Regel findet an diesem Tag eine Männerwallfahrt statt.

Standort des Fotografen: 47.884066, 8.343672

Mathilde Schlenker mit Sohn, ca. 1940

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Marie-Luise Schlenker zur Verfügung.

Ob hier gerade Ostereier gesucht werden? Mathilde Schlenker (geb. Fehrenbach, 1907-1980) ist mit ihrem Sohn Alfons Schlenker (1937-1998) im Garten unterwegs. Es scheint Frühling zu sein. Der Kleine hält ein kleines Geschenk in die Kamera. Es ist ein Spielzeug, vielleicht ein kleiner Bagger – oder, der Zeit geschuldet, ein Panzer. Da Alfons Schlenker am 30. November geboren ist, kann es sich definitiv nicht um seinen Geburtstag handeln.

Das Foto wird im Garten von Familie Schlenker in der Bahnhofstraße aufgenommen. Im Hintergrund sind das Haus Benz (Maienlandstr. 27) und das Haus Reichhart (Maienlandstr. 25) zu erkennen. Letzteres wird im Frühjahr 1945 durch einen Bombentreffer zerstört.

Standort des Fotografen: 47.886391, 8.340658

2 Fotos: Emil Kopp mit Heuwagen in der Demetriusstraße, ca. 1990

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Carola Hannes zur Verfügung.

Früher war dieser Anblick ganz selbstverständlich im Städtchen: Fast jede Familie lebte generationenlang von der Landwirtschaft. Die Häuser verfügten über einen Wohn- und einen Ökonomiebereich. Nutztiere wurden gehalten, Misthaufen gehörten zum Stadtbild, und landwirtschaftliche Fahrzeuge prägten das Straßenbild.

Hier präsentiert Emil Kopp (1932-2022) stolz seinen voll beladenen Heuwagen vor seinem Haus in der Demetriusstraße. Fast wirkt die Szene schon museal! Der Wagen wird – anders als früher üblich – nicht mehr von Kühen, sondern von einem Traktor gezogen. Die am Wagen angebrachte Holzleiter dient dazu, auf die hohe Heuladung zu klettern, um sie gleichmäßig zu verteilen und zu verdichten. Direkt vor der Haustür steht noch ein landwirtschaftliches Gerät: ein Heuwender, mit dessen Hilfe das frisch geschnittene Gras auf den Wiesen zum Trocknen gewendet wird – ein unverzichtbares Werkzeug in der Heuernte! Der Duft von frisch geerntetem Heu liegt in der Luft und zieht durch die Demetriusstraße, die früher »Hintergasse« genannt wurde.

Das Haus Kopp (Demetriusstr. 10) selbst ist ein wahres Schmuckstück: Nach dem verheerenden Großbrand von 1921 erbaut, beeindruckt es mit den beiden hölzernen Scheunentoren, den dekorativen Fensterläden und dem bemalten Balkon (Altane). Und natürlich tragen auch die blühenden Balkonpflanzen zu dem pittoresken Eindruck bei. Für die Blütenpracht ist wohl Ehefrau Magdalena Kopp (geb. Fürst, 1932-2015) verantwortlich.

Standort des Fotografen: 47.884057, 8.343990

Schulklasse des Jahrgangs 1939/40 mit Lehrerin Schmidt, 1948/49

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Edith Biedenbach zur Verfügung.

Die Schüler*innen des Jahrgangs 1939/40 versammeln sich gemeinsam mit ihrer Lehrerin Fräulein Schmidt auf den Treppenstufen vor der Volksschule, um ein Erinnerungsfoto aufzunehmen.

Die Kleidung der Kinder wirkt schlicht und praktisch, was typisch für die Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ist. Viele Jungen tragen kurze Hosen, Kniestrümpfe und Pullover oder Jacken. Einige haben Flicken an ihren Kleidungsstücken – ein Zeichen dafür, dass noch große materielle Not herrschte. Die Mädchen tragen überwiegend Kleider, oft kombiniert mit Strickjacken. Manche haben Schleifen im Haar oder tragen Zöpfe.

Im Hintergrund ist der Rundbogen des Eingangsportals zu sehen, der noch immer mit Holzbrettern verschalt ist. In die Öffnung wurde ein Sprossenfenster eingesetzt, bei dem eine der Glasscheiben zerbrochen und nur notdürftig geflickt wurde. Diese Spuren erinnern an die Kriegszeit, als das Schulgebäude zum Schutz vor Bombenangriffen verstärkt wurde. In jener Zeit diente der Komplex aus Schule und Festhalle zudem als Umsiedlungslager für sogenannte Volksdeutsche.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Peter Göhry (1940-1957), 3 Wolfgang Kühn (1940-2023), 4 Rolf Meßmer, 5 Maria Schwanz (verh. Vögtle, geb. 1940), 6 ???, 7 Lehrerin Fräulein Schmidt
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Peter Wiek, 2 Fritz Isele (1940-2024), 3 Gisela Friedrich (verh. von der Heyd, 1940-2008), 4 Sigrid Bader (verh. Fehrenbach)
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Heinz Tröndle, 2 ???, 3 Elfriede Sauter (geb. 1940), 4 Anna Jonner (verh. Radke)
4.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ???, 3 ???, 4 ???, 5 Gisela Sibold (verh. Ketterer, geb. 1940), 6 ???, 7 ???
5.Reihe, v.l.n.r.: 1 ??? Müller, 2 ???, 3 Oskar Heizmann (1940-2004), 4 ???, 5 ???, 6 Roland Laufer, 7 ???, 8 ???

Standort des Fotografen: 47.882314, 8.347852

Glockenweihe in der Pfarrkirche, Dezember 1951

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Elke Moser zur Verfügung.

Am 20. November 1951 waren die neuen Kirchenglocken in der Glockengießerei Heinrich Kurtz in Stuttgart gegossen worden. Die alten Glocken waren während des Zweiten Weltkrieges am 15. April 1942 vom Kirchturm abgenommen und für die Rüstungsindustrie eingeschmolzen worden. Nur eine kleine Glocke war als Geläut im Kirchturm zurückgeblieben. 9 1/2 Jahre später ist es endlich soweit und das Glockengeläut bald wieder vollständig. Am Freitag, den 30. November 1951 wurden die neu gegossenen Glocken angeliefert und in einer feierlichen Prozession durch das Städtchen zur katholischen Pfarrkirche St. Michael geleitet.

Am Sonntag, den 2. Dezember 1951 findet nun die Glockenweihe in der Pfarrkirche statt. Die feierliche Handlung wird vom Kirchenchor, der Stadtmusik und dem Männergesangsverein »Eintracht« musikalisch umrahmt. Die Weihe der Glocken nehmen Dekan Bernhard Kromer (Friedenweiler), Pfarrer Wilhelm Schuh (Bachheim) und Vikar Deger vor, während Stadtpfarrer Karl Weickhardt (1905-1977) die Weihehandlung erklärt. Die Festpredigt hält Pfarrer August Ganter (1907-1970), der aus Löffingen stammt, 1933 zum Priester geweiht wurde und Pfarrer in Ewattingen ist. Er stellt mit Blick auf die NS-Zeit fest, dass es »nicht allein das Metall gewesen« sei, das man gebraucht habe, »als die Glocken in den Krieg ziehen mußten, sondern auch die innere Ablehnung gegen all das was sie uns künden.«

Neugierig beobachten die Kinder in den Schülerbänken die Glockenweihe, sind aber auch durch den Fotografen abgelenkt. Drei Jungs blicken direkt in die Kamera.

V.l.n.r.: 1 Oskar Heizmann (geb. 1940), 2 Heiko Keller (geb. 1944), 3 Peter Baader (geb. 1943), 4 Eugen Heizmann (1942-2018)

An der Kirchenwand ist die Statue des heiligen Gallus mit Abtstab zu sehen, eine gotische Figur, die ca. 1480 geschaffen wurde. Eingerahmt wird sie von zwei Bildern der Kreuzwegstationen.

Standort des Fotografen: 47.882505, 8.344596

Fanfarenzug in der Festhalle, Juli 1976

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Gerade einmal ein Jahr ist der Fanfarenzug alt. Gegründet wurde er am 1. Juli 1975 im Clubhaus in Göschweiler. Seitdem haben die 14 Bläser und 8 Trommler intensiv geprobt und wagen sich nun erstmalig an die Öffentlichkeit.

Am 4. Juli 1976 ist es soweit und der Musikverein absolviert gleich zwei öffentliche Auftritte. Man nimmt am Fanfarenzugtreffen in Meckesheim bei Heidelberg teil. Und abends nach der Rückkehr präsentieren sich die Musiker*innen dem Publikum in Löffingen: Anlässlich des »Tag des Sports« treten sie in der Festhalle auf. Der Auftritt ist ein voller Erfolg und der Fanfarenzug gewinnt neue Mitglieder und Fans.

Standort des Fotografen: 47.883023, 8.347882

20-Jährige im Gasthaus, Fasnacht 1951

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Dr. Konrad Schlude zur Verfügung.

Die Stimmung ist ausgelassen! Die 20-Jährigen haben sich in einem Gasthaus zum Feiern versammelt. Es ist Fasnacht, und der Jahrgang 1931/32 spielt eine ganz besondere Rolle: Sie setzen den Narrenbaum und werden auf die »Laterne« der »Laternenbrüder« vereidigt. 17 junge Frauen und Männer drängen sich für das Gruppenfoto zusammen. Einige heben stolz Weinflaschen in die Höhe, andere lachen, singen oder schmiegen sich fröhlich aneinander. In der Mitte hält eine junge Frau eine kunstvoll verzierte Torte in die Kamera – ein süßer Gruß an den Fotografen. Ein Akkordeon sorgt für Stimmung, denn Musik vom Band gibt es noch nicht, hier wird selbst gespielt und gesungen.

Die Wände des Gasthauses sind geschmückt mit Luftschlangen, Stoffwimpeln und bunten Dekorationen. Alles ist bereit für eine lange Nacht voller Tanz, Gesang und närrischem Treiben. An der Wand rechts hängt eine Krieger- und Gefallenentafel mit den Namen der Kriegsteilnehmer und Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Die Tafel ist unterteilt in »Gefallene des Vereins« und in »Gefallene der Gemeinde«. Offenbar dient das Gasthaus auch als Vereinslokal.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Marie Luise Schmid (verh. Wider), 2 Franz Rebholz (1931-2013)
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Josef Rappenegger (geb. 1931) oder [Fritz Sibold (1931-2004)], 3 ???, 4 ???, 5 ???
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ???, 3 ???, 4 ???, 5 ???, 6 Magdalena Glunk (1931-2019), 7 Maria Vogelbacher (geb. 1931, verh. Kaufmann), 8 Luise Meier (1931-2023, verh. Zepf)
4.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ???

Zum Jahrgang gehören vermutlich: Hedwig Benz (geb. 1931), Eva-Maria Fechtig (geb. 1931), Johanna Griebl (geb. 1931), Wolfram Horn (geb. 1931), Maria Maier (geb. 1931), Anni Selb (geb. 1931), Maria Selb (geb. 1931), Konrad Sibold (geb. 1931), Friedrich Schreiber (geb. 1931), Lieselotte Schreiber (geb. 1931)

Standort des Fotografen: ???