3 Fotos: Blick von der »Hasle« auf das Städtchen, ca. 1970

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Beate Lubrich zur Verfügung.

Von einem kleinen Weg am »Hasle«-Wäldchen eröffnen sich diese idyllischen Blicke auf das Städtchen. Im Vordergrund schlängelt sich die Bahnlinie durch die Landschaft, begleitet von einem Spazierweg, der von üppigem Grün gesäumt ist. Das Stadtbild mit der markanten Stadtkirche St. Michael ist gut zu erkennen, hübsch eingerahmt von Bäumen und Sträuchern.

Die Fotoserie entsteht zwischen 1964 und 1975: 1964 wird der Kindergarten im Schulweg gebaut, der auf dem Bild bereits zu sehen ist, und 1975 fällt das Haus Schreiber in der Seppenhofer Straße einem Brand zum Opfer – zwei Fixpunkte, die den Aufnahmezeitraum eingrenzen.

Standort des Fotografen: 47.878259, 8.349976

Waldarbeiter beim Holzfällen, ca. 10. März 1927

Sammlung Familie Waßmer

Inmitten einer Waldlichtung sind vier Waldarbeiter bei der schweren Arbeit des Holzfällens zu sehen. Die Männer tragen typische Arbeitskleidung: Weste, Hemd und Hut – wetterfest und robust. Ein frisch gefällter Baumstamm liegt im Vordergrund, bereits zur weiteren Bearbeitung vorbereitet. Einer der Männer steht mit einer Axt bereit. Die Aufnahme zeigt eindrucksvoll die körperliche Arbeit im Wald zu einer Zeit, als Motorsägen noch nicht zum Alltag gehören und die Holzernte reine Handarbeit ist.

V.l.n.r.: 1 ???, 2 ???, 3 ???, 4 ???

Standort des Fotografen: ???

Schulweg mit Blick zur Festhalle und Volksschule, ca. 1953-1964

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Gertrud Heizmann zur Verfügung.

Der Blick auf dem Schwarzweißfoto ist vor allem Generationen an Schulkindern vertraut. Denn der Fußweg heißt nicht nur offiziell Schulweg, sondern ist auch für viele Kinder der tägliche Weg zur Schule. Der schmale, befestigte Weg steigt leicht an und führt direkt auf den markanten Gebäudekomplex aus Festhalle und Volksschule zu, der 1936 feierlich eingeweiht worden war. Links des Wegs sieht man gepflegte Gärten, eingefasst von einem Maschendrahtzaun und einem Spalier junger Obstbäume. Ein kleiner hölzerner Pavillon fällt ins Auge. Wenige Jahre später (1964) wird auf dem Gelände der Kindergarten errichtet. Rechts des Weges zieht sich eine einfache Zaunreihe am Wiesenrand entlang. Im Hintergrund erhebt sich die evangelische Kirche, die 1953 fertiggestellt wurde. Noch weiter dahinter beginnt das »Hasle«-Wäldchen.

Standort des Fotografen: 47.883394, 8.346024

4 Fotos: Grillplatz an der »Wanne«, 1974

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Beate Lubrich zur Verfügung.

Der neu angelegte Grillplatz im Gewann »Wanne«, liegt hoch oben über dem Städtchen. Von hier hat man auch einen weiten Blick über Wiesen, Felder und bewaldete Höhen. Die Anlage wirkt noch ganz frisch: Die Erde ist eben planiert, rundherum sind junge Bäumchen gepflanzt, die später einmal Sicht- und Windschutz bieten sollen. In der Mitte steht eine gemauerte Feuerstelle mit Grillaufsatz. Mehrere massive Holzbänke und -tische sind halbkreisförmig darum gruppiert – als Ort für Schulklassen, Jugendgruppen, Vereine oder Familien, die hier gemeinsam Zeit verbringen, grillen, essen, feiern wollen.

Die »Wanne« dient im Winter vor allem als Abhang zum Schlittenfahren. Mit der Schaffung dieses Grillplatzes ist sie jetzt auch in den Sommermonaten ein Ort, der zur Freizeitgestaltung einlädt. Noch ist der Platz jung, aber man kann sich gut vorstellen, wie hier bald Würstchen brutzeln, Kinder herumrennen und lange Sommerabende bei Lagerfeuer unter dem Sternenhimmel ausklingen.

Standort des Fotografen: 47.880565, 8.338002

3 Fotos: Anhänger mit Müll bei der »Öschputzede« des Schwarzwaldvereins, 1976

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Beate Lubrich zur Verfügung.

Umweltschutz beginnt im Kleinen – und manchmal mit einem vollgeladenen Anhänger. Die diesjährige »Öschputzede« zeigt eindrucksvoll, wie viel Wohlstandsmüll in der Natur landet. Der Anhänger ist bis oben hin gefüllt mit allem, was nicht in den Wald gehört, sondern allenfalls auf der Mülldeponie in Neustadt hätte entsorgt werden sollen: Alte Reifen, verbogene Metallteile, ein Fass, Plastikteile, Elektroschrott – quer durcheinander, zusammengetragen von engagierten Helfer*innen des Schwarzwaldvereins.

In den 1970er Jahren wächst das Umweltbewusstsein allmählich. Ökologischen Fragen widmet sich vor allem die Partei »Die Grünen«. Ihr erster Landesverband wird 1979 in Baden-Württemberg gegründet, 1980 folgt die Gründung der Bundespartei. Doch auch für den Schwarzwaldverein ist die Pflege und der Schutz der heimischen Natur eines der zentralen Ziele. Der Verein setzt sich eben nicht nur für Wanderwege ein, sondern auch für die Erhaltung der Kulturlandschaft. Die Mitglieder werden selbst aktiv, packen an und übernehmen Verantwortung.

Standort des Fotografen: ???

Haus Vogelbacher im Weberweg, ca. 1960-1970

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Beate Lubrich zur Verfügung.

Von der Bahnlinie aus fällt der Blick auf die Bahnhofstraße und die Einmündung des Weberwegs. An der Ecke steht das Haus Vogelbacher (Weberweg 8). Es ist ein landwirtschaftliches Anwesen, bestehend aus einem zweistöckigen Wohnhaus mit Ökonomiebereich. Neben der Haustür ist die Stalltür zu sehen. Das große Scheunentor signalisiert zudem, wo sich der Ökonomiebereich befindet.

Das Haus ist seit Generationen im Familienbesitz. Um die Jahrhundertwende gehörte es dem Landwirt Leo Zürcher (1840-1917) und dessen Ehefrau Elisabeth Zürcher (geb. Merk, 1845-1911). 1911 erbte die Tochter Maria Fehrenbach (geb. Zürcher), die mit dem Landwirt Johann Fehrenbach (1879-1932) verheiratet war, das Anwesen. Als er 1932, starb war die Witwe Alleinerbin.

1941 ging das Haus dann an Franz Vogelbacher (1906-?) über, der die Landwirtschaft zusammen mit seiner Ehefrau Berta Vogelbacher (geb. Hoch, 1911-?) betreibt und darüber hinaus als Holzhändler arbeitet. 1977 übernimmt Sohn Paul Vogelbacher (geb. 1947) das elternliche Anwesen und baut es umfassend um. Der frühere Ökonomiebereich bekommt die Hausnummer 8a. Darin wohnt der Bruder Franz Vogelbacher jr. (1938-2017).

Am Ende der Straße ist das Haus Honold (Maienlandstr. 2) zu sehen, das ebenfalls ein landwirtschaftliches Anwesen ist. Es wurde nach dem Großbrand 1921 neu erbaut. Anfang der 1980er Jahre wird der Ökonomiebereich abgerissen, um zusätzliche Wohnfläche zu schaffen.

Standort des Fotografen: 47.884287, 8.341208

Ankunft von Kurgästen in der Bahnhofstraße, 1954

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Helga Küßner und Christa Egle zur Verfügung.

Am Bahnhof herrscht geschäftiges Treiben – es ist »großer Bahnhof« im wörtlichen wie übertragenen Sinn. Gerade ist ein Zug mit einer Reisegruppe eingetroffen. Auf dem sandigen Platz vor dem Bahnhof hat sich eine bunte Menschenmenge versammelt: Gastgeberinnen und Gastgeber, Kinder, neugierige Zaungäste – alle warten gespannt auf die ankommenden Kurgäste.

Ein Schild mit der Aufschrift »Willkommen« spannt sich über den Fußweg, der hinunter in das Städtchen führt. Ein freundlicher Empfang in einfacher Ausführung. Dazwischen: Lachen, Rufen, Stimmengewirr, das typische Klappern von Koffern und Leiterwagen, die viele mitgebracht haben, um das Gepäck zur Unterkunft zu bringen. Das Tragen der Koffer und Ziehen der Leiterwagen übernehmen oft die Kinder, die sich so ein kleines Trinkgeld verdienen. Vielleicht reicht es für ein Eis oder ein paar Bonbons. Vorn lächelt ein Mädchen selbstbewusst in die Kamera – vielleicht ist sie schon geübt darin, Kurgäste willkommen zu heißen.

Links im Bild parkt ein Omnibus des Unternehmens Scherer, um einige der Urlauber*innen in ihr Feriendomizil in den umliegenden Dörfern zu bringen. Die ganze Szene strahlt eine freundliche Atmosphäre aus: Man freut sich auf die Feriengäste, die ein bisschen Abwechslung in den Alltag bringen – und umgekehrt: die Kurgäste auf die ländliche Ruhe, die sie hier suchen.

Vor dem Schild »Willkommen« steht CDU-Kreisrat Joseph Benitz (1897-1981). Ihm ist der Tourismus eine Herzensangelegenheit.

Standort des Fotografen: 47.883627, 8.342297

Narrengruppe auf dem oberen Rathausplatz, Fasnacht 1935

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Alexandra Scholl zur Verfügung.

Eine wilde, ausgelassene Szene voller Leben. Kinder haben sich auf der steinernen Treppe vor dem Haus Nägele (Rathausplatz 2) postiert, um ja nichts vom närrischen Treiben zu verpassen – schließlich ist auf dem oberen Rathausplatz die Fasnachtsbühne aufgebaut, auf der Darbietungen und Späße geboten werden. Und von hier oben hat man den besten Blick!

Vor der Treppe steht eine bunte Narrengruppe dicht gedrängt beieinander: ein Mann in Frauenkleidern und Damenhut lehnt mit verschmitztem Blick an einem Freund im Frack und Zylinder, der mit dunklem Schnurrbart fast wie Charlie Chaplin wirkt. Neben ihnen schunkeln weitere Gestalten in improvisierten Kostümen. Ein älterer Mann mit angeklebtem Schnurrbart zieht das Akkordeon, die Falten des Balgs aufgespannt, bereit für das nächste Lied.

V.l.n.r.: 1 ???, 2 Otto Schweizer, 3 ???, 4 ???, 5 ???, 6 ???, 7 ???, 8 ???, 9 ???

In der rechten Gebäudehälfte vom Haus Nägele ist das Lebensmittelgeschäft zu sehen, das die Kaufmannswitwe Lina Nägele (geb. Ott) betreibt. Es wird später von Kaufmann Robert Sauter (1900-1945) und seiner Ehefrau Justina Sauter (geb. Brett, 1900-1994) fortgeführt.

Standort des Fotografen: 47.884099, 8.344875

Klasse 9b der Realschule mit Lehrer Jarvers, 3. Juni 1985

Archiv der Realschule

Das Schuljahr 1984/85 neigt sich dem Ende zu. Am 3. Juni 1985 ist der Schulfotograf im Haus und fotografiert alle Klassen nacheinander im Schulhof der Realschule. Im Augenblick sind die Schüler*innen der Klasse 9b an der Reihe. Mit ihrem Klassenlehrer Wolfgang Jarvers lassen sie ein Erinnerungsfoto schießen. Bitte lächeln! Klick!

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 ??? Fritz, 2 Monika Frey, 3 Yesim Capri, 4 Siegfried Zobel
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Matthias Kühn, 2 Elke Heer, 3 Michaela Hensler, 4 Ruth Meier, 5 Michael Ganter
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Lehrer Wolfgang Jarvers, 2 Thomas Kaufmann, 3 Harald Hettich, 4 Harald Laufer, 5 Michael Raufer, 6 Andreas Schreiber, 7 Martin Hummel
4.Reihe, v.l.n.r.: 1 Manfred Braunigger, 2 Iris Werne, 3 Monika Wehrle, 4 Bettina Langenbacher, 5 Michael Baumann

Der Jahrgang startete 1980 zweizügig mit je 33 Schüler*innen. Ab der 7. Klasse wurden die Schüler*innen dann auf die drei Klassen a, b und c verteilt. Wolfgang Jarvers, der von 1977 bis 1997 als Lehrer an der Realschule unterrichtet, kehrt im Jahr 2000 zurück und wird Rektor der Schule. 2012 wird er in den Ruhestand verabschiedet.

Standort des Fotografen: 47.884055, 8.347423

Totenehrung auf dem Rathausplatz anlässlich der Stadterhebung, 27. Mai 1951

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Gabi Senn zur Verfügung.

Vor dem Mailänder Tor findet am Sonntag, den 27. Mai 1951 eine feierliche Totenehrung statt. Anlass sind die Feierlichkeiten zur Wiederverleihung der Stadtrechte, die mit einem Festgottesdienst in der katholischen Pfarrkirche beginnen. Im Anschluss versammelt sich die Festgemeinde auf dem unteren Rathausplatz zur Totengedenkfeier. Die Häuser des Städtchens sind mit Fahnen und Girlanden geschmückt.

Die Menschenmenge steht in einem Halbrund auf dem unteren Rathausplatz. Im Vordergrund stehen drei Männer in hellen, einheitlichen Anzügen mit Schärpen (v.l.n.r. Josef Heiler, ???, Hans Jordan). Sie gehören zum Turnerbund. Der mittlere von ihnen trägt die Vereinsfahne. Dahinter versammeln sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die der Zeremonie beiwohnen. Am rechten Bildrand sind einige Kinder zu sehen, die an der Veranstaltung ebenfalls teilnehmen.

Links stehen Mitglieder des Männergesangsvereins »Eintracht«. Zu erkennen ist u.a. Karl Hasenfratz. Daneben stehen die Mitglieder des Turnerbundes. Zu sehen sind u.a.: Elisabeth Zepf (verh. Isele), Lotte Groß (verh. Ratzer) und Margareta Zepf (verh. Senn). Ganz rechts sind u.a. Anselm Zepf, Hans Strobel und Karl Schmid zu erkennen.

Die Totenehrung findet auf dem unteren Rathausplatz statt, weil dort das Kriegerdenkmal für den Krieg 1870/71 steht und weil am Mailänder Tor seit 1930 Gedenktafeln mit den Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges 1914-1918 angebracht sind. Der neue Demetriusbrunnen, an dem der Kriegsopfer des Zweiten Weltkrieges (den Gefallenen, Vermissten und »Heimatvertriebenen«) gedacht wird, steht zu diesem Zeitpunkt noch nicht, denn er wird erst 1954 geschaffen.

Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Häuser Siefert mit dem Lebensmittelgeschäft »Gottlieb« (Rathausplatz 6), Guth (Rathausplatz 7) und Rebholz (Rathausplatz 8) zu sehen. Sie sind beflaggt und mit Girlanden geschmückt.

Standort des Fotografen: 47.883907, 8.343828

Klassenausflug mit Lehrerin Klose, Juli 1962

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Lore Fehrenbach und Michael Fehrenbach zur Verfügung.

Die erste Klasse der Volksschule unternimmt am 20. Juli 1962 einen Wanderausflug mit ihrer Lehrerin: Waltraut Klose unterrichtet seit dem Schuljahr 1953/54 in Löffingen. 37 Schüler*innen nehmen an dem Ausflug teil. Um 9 Uhr marschiert man bei der Schule los und wandert durch den Wald in Richtung Bachheim. Unterwegs können die Schüler*innen einen jungen Kuckuck beobachten. In Bachheim kehren sie im Gasthaus »Insel« ein. Nach gründlicher Stärkung lassen sie sich auf einer Wiese oberhalb der Wutachschlucht nieder, um allerlei Spiele zu veranstalten. Herrlichster Sonnenschein begleitet die Gruppe den ganzen Tag hindurch. Um 17 Uhr fährt man mit dem Zug zurück nach Löffingen.

Zu sehen sind u.a. Gertrud Lux (verh. Feser), Cornelia Münzer, Margot Götz (verh. Egy), Angela Kuster (verh. Höcklin) und Lore Frei (verh. Hasan)

Das kleine Auto im Hintergrund ist ein Lloyd Alexander LS 600 Kombi. Lloyd gehört zur 1961 in Konkurs gegangenen Borgward-Gruppe in Bremen.

Standort des Fotografen: 47.854369, 8.409558

Kapelle Witterschneekreuz, ca. 1866

Künstler: C. Schmidt, Freiburg | Verlag Alois Schmidt, Löffingen

1866 erscheint ein Gebetbuch, das den langen Titel trägt: »Andacht zum heiligen Kreuz – Christkatholisches Gebetbuch für Jedermann besonders für christliche Pilger zur Wallfahrt zum Schneekreuz in Löffingen auf dem Schwarzwald«. Herausgeber des Buches ist Stadtpfarrer Anselm Friedrich Kaier (?-1888). Es ist bereits die dritte Auflage des Gebetbuches. Offenbar existiert eine hohe Nachfrage, was die Bedeutung und Beliebtheit des Wallfahrtsortes Witterschneekreuz unterstreicht.

Das Titelblatt auf der zweiten Buchseite zeigt eine lithografische Darstellung der holzverschindelten Kapelle Witterschneekreuz. Sie existiert zu diesem Zeitpunkt bereits rund 20 Jahren. Errichtet wurde sie in den Jahren 1846/47, anstelle einer kleinen offenen Kapelle. Usprünglich hatte hier ein Wegkreuz mit Jesusfigur gestanden, das ein Mann nach seiner Errettung aus einem Schneesturm errichten ließ. Um das Kruzifix vor der Witterung zu schützen, wurde eine kleine überdachte Nische gebaut, die nach und nach zu einer offenen Kapelle und schließlich zur heutigen Kapelle erweitert wurde. An ihrer Rückseite, die auf der lithografischen Ansicht freilich nicht zu sehen ist, befindet sich die Nische mit dem »Schneekreuz«. Die Knie- und Sitzbänke im Innenraum der Kapelle bieten Platz für 100 Pilger*innen.

Als 1894 die Grundsteinlegung der neoromanischen Kirche Witterschneekreuz erfolgt, wird die Kapelle auf Baumstämmen an einen neuen Standort verschoben. Die Lithografie trägt die Bildunterschrift: »Getreue Abbildung der Schneekreuz Kapelle zu Löffingen«.

Standort: 47.892919, 8.336241