Dieses Foto stellten uns dankenwerterweise Helga Kü´ßner und Christa Egle zur Verfügung.
Die Mannschaft »Mailand-Alenberg« tritt gegen die Mannschaft »Städtle-Schlempental« an. Es geht um alles… nämlich um einen Wanderpokal – und natürlich um ganz viel Spaß!
V.l.n.r.: Bernd Vetter, Helmut Gromann (1932-1996), Eugen Fehrenbach, Hans-Peter Fehrenbach (1939-2013), Hans Küßner (1937-2020), Dieter Küßner, Dieter Lasson, Bruno Schwanz (1936-2018), Alfred Berger (geb. 1932), Torwart Werner Schiehle (1929-2009), Franz Braun (geb. 1937), Hermann Fehrenbach (geb. 1925)
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Helga Küßner und Christa Egle zur Verfügung.
Es ist »Fasnet Mändig« und auf der Fasnachtsbühne vor dem Haus Koch (Kirchstr. 21) wird ein buntes Programm dargeboten. Sogar das Wetter spielt mit und die Sonne scheint! Das Motto der diesjährigen Fasnacht lautet: »Wiener Kongress« – und da es damals 1814/15 um eine Neuordnung Europas ging, lassen sich im Grunde alle europäischen Völker darstellen und persiflieren. So kommt es, dass gerade acht »Ungarinnen« und vier »Spanier« am Bühnenrand stehen und auf ihren Einsatz warten.
V.l.n.r.: Anni Jordan (verh. Kaiser), ???, Anna Jordan; »Ungarinnen«: Margarete Senn (geb. Zepf, 1932-2021), Maria Vogelbacher (verh. Kaufmann), Elisabeth Isele (geb. Zepf, 1930-2012), Lore Isele, Maria Frey (verh. Baumann, 1935-2017), Lotte Ratzer, ???, ???; »Spanier«: Otto Schwanz, ???, Erich Riedlinger (?), Oskar Berger
Die Zuschauer*innen, die im 1. Obergeschoss vom Haus Koch in den geöffneten Fenstern lehnen, haben einen echten Logenplatz. Die übrigen Zuschauer*innen, die rings um die Bühne stehen, müssen hingegen ihre Hälse recken, wenn sie alles sehen wollen.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Stolz präsentieren sich die Erstklässler*innen mit ihren Schultüten dem Fotografen. Die kleine Einschulungsfeier in der Festhalle ist vorüber und die Schüler*innen wurden soeben auf zwei Klassen verteilt. Diese Gruppe kommt in die Klasse von Lehrerin Agnes Willmann. Dann beginnt wohl jetzt der »Ernst des Lebens«, von dem die Erwachsenen ständig reden?!
1.Reihe, v.l.n.r.: Serpil Uzun, Anika Waldvogel, Stefan Sibold, Sabrina Voss, Thomas Maier, Sabrina Jonner, Marion Bausch 2.Reihe: Björn Spiegel 3.Reihe, v.l.n.r.: Kathrin Hauger, Michael Benz, Oliver Trenkle, Patricia Katla, Andreas Bayer, Daniel Laufer 4.Reihe, v.l.n.r.: Lehrerin Agnes Willmann, Manuela Tietze, Cindy Küßner, Johannes Lentz, Peter Durst, Hatice Yalçınkaya (verh. Çalışkan), Thomas Bausch, Markus Müller, Daniela Zipfel
Diese Fotos stellte dankenswerterweise Alexandra Scholl zur Verfügung.
Die Garderobe, die am linken Bildrand neben dem Kachelofen zu sehen ist, lässt vermuten, dass die beiden Fotos in einem Gasthaus aufgenommen werden, es kann sich aber auch um eine Privatwohnung handeln. Junge Leute sind zusammengekommen und bringen sich für zwei Gruppenfotos in unterschiedliche Positionen.
Manche von ihnen scheinen verkleidet, auch Männer- und Frauenkleidung scheint teilweise getauscht zu sein. Aber ob tatsächlich gerade Fasnacht ist, muss offen bleiben. Es kann sich auch einfach um ein bisschen »Budenzauber« handeln. Eventuell handelt es sich um die 20-Jährigen des Geburtsjahrgangs 1905/06!
Wer erkennt die jungen Leute?
Oberes Bild 1.Reihe, kniend, v.l.n.r.: 1 Paul Faller (1912-2006), 2 ???, 3 Ernst Keller (1912-?) 2.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ??? 3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Otto Schweizer (1906-1992), 2 Maria Schreiber (verh. Frei), 3 Franz Zepf (in Tracht), 4 ???, 5 ???, 6 ???
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Eine Gruppe Harlekine steht vor dem Gasthaus »Hexenschopf« (Untere Hauptstr. 9). Während des Fotografiens kommt wohl das fröhliche Gebimmel für einen kurzen Moment zum Erliegen, das von den vielen kleinen Schellen herrührt, die erklingen, sobald die Gruppe in Bewegung ist.
Doch man hört diese Narrengruppe nicht nur, sie sticht einem auch gleich ins Auge, so bunt, wie sie ist: das Kostüm besteht aus rot-grünem Stoff, die Narrenkappe aus drei gelben Spitzen und die Gesichter sind ebenfalls gelb geschminkt.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Maximilian Isele zur Verfügung.
Während des Zweiten Weltkrieges hatte der Vereins-Fußball rund sieben Jahre lang geruht. 17 Fußballer des FC Löffingen starben als Soldaten, 8 weitere kehrten nicht mehr nach Hause und galten fortan als vermisst. Am 4. August 1946 kam es – noch unter französischer Besatzung – zur Wiedergründung des Fußballvereins unter dem Namen »SV Löffingen« und zur Wiederaufnahme der sportlichen Aktivitäten.
Die Fußballmannschaft auf dem Bild wird anlässlich eines Spiels gegen Gündelwangen fotografiert. Die Fußballer haben gut lachen, denn sie siegen 2:0.
1.Reihe, kniend, v.l.n.r.: Andreas Nobs (»Pan«), Anselm Heiler, [Nico van den Heuvel?], [Oskar Berger?] 2.Reihe, stehend, v.l.n.r.: ???, Wilhelm Schmid (Seppenhofen), Karl Heiler, Anton Schmid (Seppenhofen), Heinrich Kopp (1930-2015), Erich Adrion (»Drilli«), Walter Ratzer
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Helga Küßner und Christa Egle zur Verfügung.
Während die deutsche Nationalmannschaft für die Fußball-Weltmeisterschaft trainiert, die 1986 in Mexiko stattfindet, posiert diese Fußballmannschaft im Haslachstadion für ein Gruppenfoto. Die »Alten Herren« tragen Adidas-Sportkleidung, auf deren Trikots das Logo des 1920 gegründeten FCL prangt.
1.Reihe, knieend, v.l.n.r.: Josef Gromann, Erich Satler, Torwart Karl-Heinz Kessler, Sigmund Beierer, Dieter Küßner 2.Reihe, stehend, v.l.n.r.: Gerold Bächle, Heinz Gauger, Walter Knöpfle, Norbert Brugger, Wilhelm Pütz, Hans Küßner, Günter Schelb
Festschrift: 25 Jahre Handharmonika-Spielring Löffingen und Umgebung, 1982
25 Jahre ist er alt, der Handharmonika-Spielring. Zwar reicht seine Vorgeschichte bis 1934 zurück, als schon einmal ein Verein gegründet wurde. Doch dessen Aktikivtäten schliefen im Laufe der Zeit ein, bedingt auch durch den Zweiten Weltkrieg. 1957 erfolgte dann die Wiedergründung des Vereins.
Als 1982 das 25. Gründungsjubiläum gefeiert wird, muss sich der Verein keine Sorge um Nachwuchs zu machen. Auf dem Foto sind Akkordeonschüler zu sehen, die von Musiklehrer Josef Asal (1921-2012), der in Freiburg wohnt, ausgebildet werden.
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Hermann Egle zur Verfügung.
Eine Personengruppe steht vor einem Haus. Man hat sich für das Gruppenfoto untergehakt. In der Mitte steht die Jüngste, ein etwa 10-jähriges Mädchen. Vor ihr sitzt ein Hund.
Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Bei Familie Adrion (Alenberstr. 21) geht es hoch her! Eine fröhliche Runde sitzt zusammen und albert herum. Schnell sind zwei Musiksinstrumente herbeigeholt, eine Gitarre und eine Trompete. Sogar ein Hund darf mit auf das Foto, egal ob er echt ist oder nur ein Stofftier. Ein Regenschirm wird aufgespannt, denn sicher ist sicher, falls ein plötzlicher Regenschauer niedergeht.
Wer erkennt die fröhliche Runde? Arno Adrion und Irma Adrion geb. Schmid, Ernst Heiler und Rosa Heiler geb. Laufer, Marta Adrion geb. Fehrenbach und Erich Adrion (»Drilli«), Rosa Adrion geb. Berger (1898-1973), ???, Genovefa Adrion (verh. Kinast), Werner Hepting. Der Mann mit Fliege ist Paul Siefert.
Erich Adrion, Werner Hepting und Paul Siefert bilden zusammen mit Andreas Nobs, der aber nicht auf den Fotos zu sehen ist, die Tanzkapelle »Rio Combo«. Offenbar fand im Haus Adrion der Abschlußabend eines Tanzkurses statt. Die Kapelle hatte dazu gespielt und alle anderen, die auf den Gruppenfotos zu sehen sind, waren als Helfer*innen im Einsatz, z.B. in der Küche. Jetzt lassen sie den Abend im kleinen Kreis ausklingen.
Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Vielleicht wird die Idee, dass die Hexengruppe der Stadt Löffingen einen Hexenbrunnen schenken könnte, während dieses Fotoshootings geboren. Die Hexen haben sich für mehrere Gruppenfotos versammelt und stellen sich vor dem Demetriusbrunnen auf. Sie nehmen ihn so richtig in Beschlag und widmen ihn sogar im Grunde um: Denn ein kleiner Teufel klettert auf die Brunnensäule und verdeckt die Statue des Demetrius. So wird aus dem Demetriusbrunnen ein Hexenbrunnen! Zwei Jahre später lassen die Hexen dann ihren eigenen Brunnen schaffen und ihn in der Kirchstraße aufstellen. Treibende Kraft sind dabei Hermann Geisinger und Josef Bayer.
Die Hexengruppe existiert seit 1934. Ihre Mitgliederzahl ist auf 28 begrenzt. Eine Besonderheit ist, dass jede Hexe beim Eintritt in die Gruppe die eigene Maske selbst schnitzen muss. Daher rührt die große Vielfalt an Masken und ihre verschiedenen Ausdrucksweisen. Nur gut, dass die Hexen für das letzte Gruppenfoto ihre Holzmasken abnehmen, so dass wir sie erkennen können!
1.Reihe, knieend, v.l.nr.: Oswald Laufer, Klaus Benitz, Willi Ganter, Albert Jonner, Oskar Baader, Walter Müller, Hermann Fehrenbach, Albert Kienzler, Klaus Wider 2.Reihe, v.l.n.r.: Hermann Geisinger, Karl Götz, Rudi van den Heuvel, Alfred Fehrenbach, Franz Mürb, Heinz Hauger, Fritz Egle, Gottfried Vogelbacher, Egon Bader, Albin Zepf, Johann Glunk 3.Reihe, v.l.n.r.: Georg Willmann, Christian Bayer, Heinz Egle, Eugen Fehrenbach, Otto Schwanz, Franz Rosenstiel
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Walter und Johanna Nägele zur Verfügung.
Der Postschaffner Karl Beha (1874-1941) und Luise geb. Bader (1874-1958) haben am 18. September 1900 geheiratet. Vier Töchter (Lina, Emilie, Maria und Agathe) sind aus der Ehe hervorgegangen.
Vor ihrer Haus- und Stalltür lassen sich die Behas fotografieren. Karl Beha trägt eine Zipfelmütze und hat eine Pfeife im Mundwinkel hängen.
V.l.n.r.: Karl Beha, Luise Beha geb. Bader, Maria Beha (verh. Maier), Agathe Beha (verh. Geisinger, 1906-1972), Emilie Beha (verh. Fehrenbach)
Karl Beha stirbt im Alter von 66 Jahren am 24. Januar 1941. Seine Witwe Luise Beha geb. Bader folgt ihm am 31. Juli 1958 im Alter von 83 Jahren.