Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Sigrid und Eugen Fehrenbach zur Verfügung.
Eine Hexe trohnt auf der Terrasse vor dem Café Fehrenbach (Scheffelstr. 1). Hans Wehrle hat die Figur ausstaffiert und dort oben hingesetzt. Sie zeigt den Besuchern an, dass die »fünfte Jahreszeit« in Löffingen Einzug gehalten hat.
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Ssigrid und Eugen Fehrenbach zur Verfügung.
Schneeberge türmen sich entlang der Göschweiler Straße. Tief verschneit liegt das Café Fehrenbach (Scheffelstr. 1) da an der Einmündung der Scheffelstraße. Aber die Kundschaft wird sich schon ihren Weg bahnen.
Eugen Fehrenbach hatte im Neubaugebiet auf der »Breiten« das Café eröffnet. Es verfügt über eine eigene Bäckerei und Konditorei sowie über Fremdenzimmer. Darüber hinaus fährt Eugen Fehrenbach als Koch auf Schiffen in alle Welt.
Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Ursula Moch-Weiss zur Verfügung.
Diese Männer und Frauen haben zusammen die Schulbank gedrückt, als die Volksschule noch im Rathaus war. Lang ist es her. Rund 65 Jahre sind sie jetzt alt und damit größtenteils im Ruhestand angekommen. Es ist höchste Zeit für ein Klassentreffen. Im Gasthaus »Pilgerhof« sind sie zu einem geselligen Beisammensein zusammengekommen.
Wer erkennt die ehemaligen Schüler*innen?
Zu den Personen auf dem Foto zählen u.a. Josef Armbruster (1910-?), Maria Armbruster geb. Heizmann (1911-?), Witwe Else Bader (geb. Fehrenbach), Alois Fehrenbach (1911-?), Maria Frei (1911-2007), Karl Guth (1912-2002) Mathilde Kranzer geb. Keller, Anton Rebholz (1912-2001), Witwe Helene Schlenker, Else Weiss geb. Häusle (1911-?).
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Luzia Heiler zur Verfügung.
Das Haus von Landwirt Ernst Heiler (1923-1990) und seiner Ehefrau Rosa geb. Laufer (1928-2013) ist renoviert. Die Fassade ist frisch verputzt, die meisten Sprossenfenster durch moderne Glasfenster ersetzt, die hölzernen Fenstläden entfernt. Am Seitengiebel des Hauses haben die Heilers ein Wandgemälde mit einem Pflug und Getreideähren anbringen lassen. »Denk und Danke«, lautet die Inschrift.
An der Einmündung vom Pfarrweg in die Seppenhofer Straße steht der Brunnen mit der Marienfigur. Die Brunnensäule ist mit Blumen geschmückt.
Wäre das Foto nicht farbig, sondern schwarz-weiß, und wären da nicht Girlanden mit bunten Fransen über die Straße gespannt und andere, modernere Autos im Hintergrund erkennbar, dann könnte man meinen, das Foto sei um die Jahrhundertwende entstanden. Auf dem Automobil haben u.a. Josef Bayer (1930-2005) und Hedwig Bayer geb. Schmid (1924-1996) sowie Karl Krieg (geb. 1927) und Marianne Krieg Platz genommen.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Erika Fritsche zur Verfügung.
Die Stadtgemeinde verkauft die Stadtsäge im Welschland 1974 an Ernst Fritsche (1937-2005). Er baut sie um und modernsiert sie. Fast 30 Jahre lang wird er die Säge betreiben, bis er sie aus Altersgründen Ende der 1990er Jahre aufgibt.
Nach einem Eigentümerwechsel gelingt es tatsächlich, dass der Sägebetrieb 2001 wieder aufgenommen wird. Doch bald folgt das endgültige Aus für das Sägewerk. Danach steht das Areal mehrere Jahre leer. 2015 eröffnet hier vorübergehend ein Raubtierhof mit 15 Großkatzen.
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Andrea Wörner-Schießel und Klaus-Peter Wörner zur Verfügung.
Das Erdgeschoss vom Kaufhaus Henzler ist modernisiert. Die früheren rundbogigen Schaufenster sind einer einheitlichen Glasfront gewichen, die vor die Fassade gehängt wurde. Dadurch ist auch der Mittelerker, der sich über das erste und zweite Obergeschoss erstreckt, kaum mehr zu erkennen. Die einstige Gemischwarenhandlung ist nun ein moderner Supermarkt der Kette »EDEKA«, wie über dem Eingang steht. Vor dem Kaufhaus ist ein VW Käfer geparkt.
Rechts neben dem Haus Henzler ist die städtische Brunnenstube (Kirchstr. 27) zu sehen. Das Mauerwerk ist offensichtlich ziemlich feucht, was bei einem Wasserpumpwerk wohl kaum überraschen kann.
Schülerinnen der 10. Klasse stehen vor dem Realschuleingang. Es ist ein wolkenverhangener Tag im Winter. Grau ist der Beton des Schulgebäudes, grau der Asphalt der Festhallenstraße. Die einzigen Farbtupfer stammen von der roten Eingangstür und ihrem lilanen Rahmen sowie den bunten Winterjacken der Zehntklässlerinnen.
1. Reihe, v.l.n.r.: Andrea Knöpfle (verh. Schilling), Regina Schuler (verh. Augello), Gerlinde Engesser, Johanna Fürderer (verh. Roy), Andrea Mayer (verh. Lauble), Helga Neugart, Lioba Fesenmeier (verh. Laufer)
2. Reihe, v.l.n.r.: Marianne Rohrer (verh. Kohls), Gerda Bruder, Elisabeth Werne (verh. Maier), Martina Scherzinger (verh. Frey)
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Erika Fritsche zur Verfügung.
Im Hof von Ernst und Erika Fritsche (Ringstr. 5) sind Reisig und Reiswellen aufgestapelt. Denn der nächste Winter kommt gewiss. Die Fritsches sorgen vor und machen Reiswellen, also Bündel aus Reisig und Tannenästen, um den Kachelofen in der kalten Jahreszeit heizen zu können.
Im Hintergrund ist das Haus Geschwill (Ringstr. 2) und das Haus Mayer (Ringstr. 3) zu sehen, vor dessen Giebel ein Spalierbaum empor wächst.
Geschafft! Die Zehntklässler haben ihre Mittlere Reifeprüfung bestanden! Ihre zehnjährige Schulzeit (mit zwei Kurzschuljahren inklusive) ist damit zu Ende. Die Schülerinnen und Schüler dieses Jahrgangs werden nicht mehr mit dabei sein, wenn am 26. August 1974 der Umzug in das neue Realschulgebäude stattfindet.
Während die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1958 für das Gruppenfoto auf den Treppenstufen Platz genommen haben, stehen die Lehrkräfte im Hintergrund.
1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Regina Kaltenbrunn, 2 Angelika Schwörer, 3 Karin Eggert, 4 Susanne Köpfler (1958-2009), 5 Michael Schmid, 6 Wolfgang Heiler, 7 Manfred Schmid 2.Reihe, vl.n.r.: 1 Barbara Benz, 2 Karin Vogt, 3 Andrea Senn, 4 Thomas Straub, 5 Hubert Meister, 6 Edmund Huber, 7 Rainer Peghini, 8 Frank Sent 3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Veronika Streit, 2 Monika Berger, 3 Manuela Klausmann, 4 Gerda Kaltenbrunn, 5 Petra Zepf (1958-2022), 6 Anita Sibold, 7 Walter Kessler, 8 Martin Schreiber, 9 Uwe Obrecht, 10 Wolfgang Grubhofer 4.Reihe, v.l.n.r.: 1 Günter Leber, 2 Karl Hauger, 3 Prüfungskommisionsvorsitzender, 4 Eva Berberich, 5 Peter Rieck, 6 Hannelore Cremer
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Annemarie Zumstein zur Verfügung.
Dem Landwirt und Gipser Max Zumstein und seiner Ehefrau Annemarie Zumstein geb. Fehrenbach gehört das Haus Demetriusstr. 18, dessen Rückseite hier zu sehen ist. Annemarie Zumstein hat hier schon ihre Kindheit verbracht, denn es ist ihr Elternhaus. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Anwesen, bestehend aus einem zweistöckigen Wohnhaus, einer Scheuer und einer Stallung, stark beschädigt. In der Nachkriegszeit wurden die Schäden beseitigt und das Gebäude Mitte der 1960er Jahre modernisiert.
Trotzdem erfolgte nur wenige Jahre, nachdem dieses Foto aufgenommen wurde, der Abbruch des Gebäudes. Es machte einem Neubau Platz, in dem ein »Gottlieb Markt« eröffnet wurde. Auch der Garten verschwand. Die Fläche wurde asphaltiert und diente fortan als Zufahrt für die Zulieferer des Supermarkts.
Die Uhr an der Wand über dem Stundenplan zeigt 12 Uhr mittags an. Noch ist der Schultag nicht zu Ende. Gleich geht die sechste Unterrichtsstunde los. Im Lehrerzimmer der neu gebauten Realschule sitzen Rektor Günter Leber und Konrektor Karl Hauger mit einigen Lehrer*innen beisammen.
Noch darf im Lehrerzimmer während der 5-Minuten-Pausen und der Großen Pause geraucht werden, was an den Aschenbechern auf den Tischen zu erkennen ist.
V.l.n.r.: Karin de Vilar, Peter Rieck, Karl Hauger, Eva Berberich, Erika Bofinger, Günter Leber, Hedy Staub, Marion Becker und Frau Wasser.