Trachtengruppe beim Marschmusikwettbewerb in Kerkrade, August 1966

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Bernhard Adrion zur Verfügung.

Die Stadtmusik hält sich im niederländischen Kerkrade auf, um vom 5. bis 8. August 1966 am Weltmusikwettbewerb teilzunehmen. Mit dabei ist auch die Trachtengruppe unter Leitung von Siegfried Dieterle (1915-1992). Mit ihrer Beteiligung belebt die Trachtengruppe den Auftritt der Stadtmusik und trägt zum Gewinn der Goldmedaille mit bei.

Vor rund 30.000 Zuschauer*innen ziehen die Trachtengruppe und die Stadtmusik in das Stadion ein. Die Trachtenträger*innen auf dem Foto laufen hinter der Stadtmusik.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Walter Selb (1929-2002), 2 Irene Mürb (verh. Benz, geb. 1950), 3 Dieter Vierlinger
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Luise Zepf (geb. Meier, 1931-2023), 2 Karlheinz Hahn, 3 Rosemarie Bader (verh. Straub), 4 Georg Schreiber (geb. 1949)
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Lore Vogelbacher (verh. Jordan), 2 Karl Koch, 3 Elisabeth Isele (geb. Zepf, 1930-2012), 4 Gerhard Pfeifer
4.Reihe, v.l.n.r.: 1 ??? (verdeckt), 2 Eberhard Müller, 3 ???, 4 Engelbert Müller (1896-?)
5.Reihe, v.l.n.r.: 1 Josefa Mayer (geb. Gebert, 1920-2010), 2 ??? (verdeckt), 3 Rita Willmann (verw. Rebholz), 4 Albert Benitz (1905-1996)

Auf dem Bild nicht zu erkennen sind die Trachtenträger Roland Wörwag, Uli Sibold, Monika Bader und Margarethe Stahl. Vor der Stadtmusik laufen vier weitere Mitglieder der Trachtengruppe: Siegfried Dieterle und Willibald Petelka flankieren den Schellenbaum und zwei Blumenmädchen, Inge Baader (verh. Riedlinger) und Gerda Kuttruff (verh. Müller), schreiten ebenfalls voran.

Nach dem Auftritt beim Weltmusikwettbewerb folgen in Kerkrade Darbietungen der Trachtengruppe im Hof des Krankenhauses und ein »Heimatabend«. Freundschaftliche Beziehungen in die Niederlande werden geknüpft.

Standort des Fotografen: Kerkarde (Niederlande)

3 Fotos: Hexengruppe vor dem Mailänder Tor, Fasnacht 1994

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Vor dem Mailänder Tor hat sich die Hexengruppe versammelt. Die Hexen lassen sich mal mit und mal ohne Maske fotografieren und halten das Plakat, das zum »Großen Hexenball« einlädt, in die Kamera. In diesem Jahr jährt sich der Hexenball zum 28. Mal. Er findet am Samstag, den 12. Februar in der Festhalle statt. Das eigentliche Jubiläum kann aber die Hexengruppe selbst feiern, denn sie existiert seit 60 Jahren. Ganz vollständig sind die Hexen auf dem Gruppenfoto nicht, da sie eigentlich 28 sind.

Aufgenommen wird das Gruppenfoto, bevor die Hexen in die Umgebung ausschwirren, um zu plakatieren. In drei Gruppen teilen sie sich auf: Die erste Gruppe geht über die Wutach zu den »Enewietler« nach Bonndorf, die zweite Gruppe begibt sich zu den »Wäldern« nach Neustadt und Eisenbach, die dritte Gruppe steuert die östliche Baar, das »Suländle« um Donaueschingen und Bad Dürrheim an. Nach ihrer Rückkehr nach Löffingen müssen die Hexen dem Hexenchef Franz Hofmeier Bericht erstatten.

1.Reihe, sitzend, v.l.n.r.: 1 Bernd Burgbacher, 2 Günter Pfeifer, 3 Severin Kirner, 4 Inno Zahn, 5 Lothar Trenkle, 6 Hans-Jörg Rogg, 7 Franz Hofmeier
2.Reihe, sitzend, v.l.n.r.: 1 Roland Müller, 2 Achim Schropp, 3 Klaus Effinger (1953-2015), 4 Axel Fehrenbach, 5 Rudolf Nägele, 6 Heinz Egle
3.Reihe, gebückt, v.l.n.r.: 1 Karl-Heinz Kaltenbrunner (1955-2018), 2 Georg Willmann, 3 Diethelm Fuß, 4 Bernhard Vogelbacher
4.Reihe, stehend, v.l.n.r.: 1 Jürgen Jonner, 2 Peter Osek, 3 Herbert Kienzler, 4 Christian Winter, 5 Karl-Heinz Guderian, 6 Bernhard Guth (1948-2017), 7 Willi Ganter (1943-2013)
5.Reihe, stehend: 1 Markus Ratzer

Standort des Fotografen: 47.883975, 8.343856

Nachwuchs der Stadtmusik in der Touristinformation, Oktober 1994

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Am Sonntag Nachmittag findet im Saal der Touristinformation (Kirchstr. 3) eine kleine Feier statt, bei der die Nachwuchs-Musiker*innen der Stadtmusik ein kleines Konzert gaben und im Anschluss mit dem Jugendleistungsabzeichen in Silber und Bronze ausgezeichnet wurden. Elf Jugendliche erhalten die Auszeichnung aus den Händen von Daniel Frei, dem Schriftführer des Blasmusikverbandes Hochschwarzwald, und von Klaus Köpfer, dem Vorsitzenden der Stadtmusik.

Das silberne Abzeichen erhalten Bettina Lehmann und Claudia Knöbel (Klarinette) sowie Verena Zimmermann und Tina Mayer (Querflöte). Die Auszeichnung in Bronze geht an Udo Jehle (Saxophon), Oliver Trenkle (Trompete), Marco Jehle und Jonas Jarvers (Klarinette), Nina Vogt und Stefanie Keller (Sopransaxophon) sowie Konrad Krämer (Waldhorn).

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Konrad Krämer, 2 Udo Jehle, 3 Nina Vogt, 4 Stefanie Keller, 5 Klaus Köpfler, 6 Daniel Frei
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Claudia Knöbel (verh. Oschwald), 2 Oliver Trenkle, 3 Jonas Jarvers, 4 Marco Jehle
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Bettina Lehmann, 2 Tina Mayer, 3 Verena Zimmermann

Standort des Fotografen: 47.884063, 8.345618

Ehrung bei der Narrenversammlung im Gasthaus »Linde«, Januar 1993

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Bei der Narrenversammlung im Gasthaus »Linde« stehen mehrere Ehrungen an. Allen voran wird Josef (»Jupp«) Hoitz (1930-2024) für sein 20-jähriges Engagement als Narrenvater geehrt. Er bekommt als Geschenk ein Paar Strohschuhe verliehen und einen Gutschein für eine Kutschfahrt durch das gesamte Ösch überreicht. Den silbernen Orden der »Laternenbrüder« erhalten außerdem für 20-jährige Treue Hedwig Amann (Hansele) und Gaby Vogt (Hansele), für 16 Jahre Inno Zahn (Hexen). Den Orden in Bronze bekommen für 10 Jahre Lore Fehrenbach (Hansele) und Christa Schwörer (Hansele).

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Inno Zahn, 2 Gaby Vogt, 3 Lore Fehrenbach, 4 Josef (»Jupp«) Hoitz
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Rudolf Gwinner (stellv. Narrenvater), 2 Hedwig Amann

Standort des Fotografen: 47.884274, 8.346487

Stadtmusik vor dem Dom in Köln, August 1966

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Bernhard Adrion zur Verfügung.

Vom 5. bis 8. August 1966 nimmt die Stadtmusik unter Leiter von Dirigent Artur Grübel am Weltmusikwettbewerb im niederländischen Kerkrade teil. Auf dem Weg dorthin machen die Musiker Station in Köln. Vor dem Dom posieren sie in ihrer Uniform für ein Gruppenfoto.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Klaus Heizmann, 2 Herbert Kienzler, 3 Franz Rosenstiel, 4 Eugen Heizmann, 5 Artur Grübel (Dirigent), 6 Bernhard Adrion, 7 Martin Dieterle, 8 Daniel Fehrenbach, 9 Dieter Gauger, 10 Rudolf Jordan, 11 Alex Kaufmann
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Edgar Adrion, 2 Wolfgang Duffner, 3 ??? (verdeckt), 4 Reinhold Hryzuniak, 5 Georg Dieterle, 6 Rolf Anton, 7 Franz Zepf, 8 Klaus Baader, 9 Alex Rogg, 10 Ferdinand Hasenfratz, 11 Rolf Dieterle, 12 Eugen Hepting
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Lothar Zepf, 2 Franz Faller, 3 ???, 4 ???, 5 Hermann Jordan, 6 ??? (verdeckt), 7 Hans Kaufmann, 8 Willi Willmann, 9 ??? (verdeckt), 10 Walter Müller, 11 Josef Jäger, 12 Ernst Heiler (halb verdeckt), 13 Konrad Sibold, 14 Adolf Heiler, 15 Werner Kienzler, 16 Joachim Rogg, 17 Hubert Heitz (Gastmusikant aus Neustadt)

Mit dabei sind außerdem: Waldemar Zepf, Walter Pfeiffer, Werner Hepting und Herbert Stemmer (Gastmusikant aus Neustadt). Am Rande stehen neben den Musikern Ursel Grübel, die Frau des Dirigenten, sowie Maria Kaufmann (geb. Vogelbacher, 1931-2022) und Irmgard Zepf.

Noch ist die Stadtmusik eine reine Männersache. Dies ändert sich aber schon kurze Zeit später: Als die Stadtmusik mit einer Goldmedaille aus den Niederlanden zurück nach Löffingen kehrt, öffnet sie sich auch für Mädchen und Frauen.

Standort des Fotografen: Köln

Blick in die Maienlandstraße, 1988

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Vermutlich wird das Foto aufgenommen, um den Fortschritt der Baumaßnahmen in der Maienlandstraße fotografisch festzuhalten. Denn das alte Haus Heizmann (Maienlandstr. 18) wurde abgerissen und an seiner Stelle errichtet Familie Faller einen Neubau, der bereits unter Dach und Fach ist. Daran angebaut ist das sehr schmale Haus Hall (Maienlandstr. 20), in dem die Witwe Maria Hall (1924-2014) wohnt. Scherzhaft nennt sie es ein »Reihenhaus«. Das Haus Hall wird rund 36 Jahre später ebenfalls abgebrochen. Es folgt auf der linken Seite das Haus Glunk (Maienlandstr. 22), in dem der Landwirt Johann Glunk (1930-2017) und seine Ehefrau Albertina Glunk wohnen.

Auf der rechten Straßenseite ist das Haus Heizmann (Maienlandstr. 19) zu sehen, in dem Anton Heizmann (1927-2015) und Erna Heizmann (geb. Baader, 1923-2017) ebenfalls eine Landwirtschaft betreiben. Ein Traktor fährt gerade aus der Ausfahrt heraus. An die Fassade ist ein Gemälde angebracht, das einen Strohhut sowie eine Heugabel und einen Rechen zeigt.

Die Landwirtschaften Glunk und Heizmann sind die beiden letzten in der Maienlandstraße, die in den 1980er Jahren noch existieren. Doch auch sie fallen kurze Zeit später dem Strukturwandel zum Opfer und werden aufgegeben.

Standort des Fotografen: 47.886414, 8.341886

Konfirmanden mit Pfarrer Herrenbrück, 1993

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Nach dem Konfirmationsgottesdienst stellen sich die Konfirmanden mit Pfarrer Dr. Fritz Herrenbrück vor der evangelischen Kirche zu einem Gruppenfoto auf. In der letzten Reihe gesellen sich einige Kirchenälteste dazu.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Julia Schweinfurth (Leber), 3 Nicole Pütz, 4 Judith Jarvers, 5 Bettina Lehmann
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Oliver Conzelmann, 2 Moritz Stolz, 3 ???
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ???, 3 ???
4.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Michael Klocker, 3 ???, 4 Jochen Brugger, 5 ???
5.Reihe, v.l.n.r.: 1 Heinrich Wider, 2 ???, 3 Ingrid Rohrbeck, 4 ???, 5 Pfarrer Dr. Fritz Herrenbrück

Standort des Fotografen: 47.881568, 8.348806

2 Fotos: Modellflugtag der Modellfluggruppe am »Ochsenberg«, Juni 1972

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Die Modellfluggruppe veranstaltet auf dem »Ochsenberg« ihren Modellflugtag. Der Einladung sind zahlreiche Aktive gefolgt, sodass den Zuschauer*innen ein abwechslungsreiches Programm geboten wird.

Die Modellfluggruppe wurde 1962 gegründet. Die neun Gründungsmitglieder waren Walter Egle (1. Vorsitzender), Franz Mürb (2. Vorsitzender), Egon Eggert, Willi Göpper, Willi Wangler, Bruno Nägele, Arno von der Heyd, Wilfried Brendel und Adolf Kaufmann. Auf dem »Ochsenberg« legte man eine Start- und Landebahn an, die 1977 schließlich weiter ausgebaut wird. 1967 veranstaltete man den ersten Flugtag, der ein großer Erfolg wurde. Bis zur Schaffung des Naturschutzgebietes Ochsenberg-Litzelstetten werden seitdem alle zwei Jahre Modellflugtage durchgeführt. 

Unter den Vereinsmitgliedern, erkennbar an ihren Vereins-T-Shirts, sind Willi Wangler und Willi Göpper zu erkennen.

Standort des Fotografen: 47.882778, 8.326667

2 Fotos: AH-Fußballturnier des Fußballclub, Juni 1984

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Im Haslachstadion findet ein großes AH-Fußballturnier der Alten Herren statt. 16 Vereine treten gegeneinander an. Gespielt wird in vier Gruppen, wobei die Spielzeit zweimal 30 Minuten beträgt. Die Seniorenmannschaften des Fußballclub und des SV Göschweiler treten gegeneinander an. Schiedsrichter Willi Timeus leitet das Spiel. Leo Meier von der Göschweiler Mannschaft erzielt das siegbringende Tor.

1.Reihe, hockend, v.l.n.r.: 1 Mario Farace, 2 Franz Braun (1937-2021), 3 Erich Riedlinger, 4 Anton Maier, 5 Fredy Amann, 6 Hans Küßner (1937-2020), 7 Heinz Gauger, 8 Ferdinand Beck, 9 Emil Kopp
2.Reihe, stehend, v.l.n.r.: 1 Gottfried Hummel, 2 Gregor Goike, 3 Benno Bernauer, 4 Herbert Frei, 5 Peter Schmidt, 6 Karl Agostini, 7 Leo Maier, 8 Dieter Kuschel, 9 Karl-Heinz Keßler, 10 Albert Eggert, 11 Rudolf Schwörer, 12 Erich Satler, 13 Willi Geisinger (1949-2024), 14 Peter Grieshaber (»Bebes«, 1951-2023), 15 Rudi Zimmerhansel, 16 Bernfried Hilpert, 17 Schiedsrichter Willi Timeus, 18 Bruno Laule (1938-2021)

Standort des Fotografen: 47.882796, 8.350700

4 Fotos: Schüler-Skiwettkampf an der »Wanne«, Februar 1983

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Der letzte Schüler-Skiwettkampf des Skiclubs war wegen Schneemangels leider ausgefallen. Aber am Samstag, den 26. Februar ist es dann endlich soweit: Der Skiwettkampf findet an zwei verschiedenen Standorten statt: an der »Wanne« und in Friedenweiler. 111 Skifahrer*innen beteiligen sich in den Disziplinen Langlauf, Abfahrt und Springen. Im Langlauf müssen die Jüngsten der ersten und zweiten Grundschulklasse 800 Meter und alle übrigen 1.800 Meter bewältigen. Gespannt fiebern die Schüler*innen dem Start entgegen.

Die Helfer*innen des Skiclubs unter Leitung von Erich Satler haben am Wettkampftag alle Hände voll zu tun: Irene Schelling und Sabine Hornstein nehmen die Auswertung vor, Karl Schreiber misst die Zeit und Ernst Rothfuß fungiert als Starter beim Langlauf. Die Loipe an der »Wanne« wurde von Werner Schiehle und Werner Frei hergerichtet, der Slalom in Friedenweiler wurde von Heinrich Egy, Wolfgang Schmitt und Achim Schropp gesteckt und für das Präparieren der Sprungschanze war Erich Gackenheimer verantwortlich.

Jeder*r Teilnehmende erhält nach dem Wettkampf eine Tafel Schokolade und die ersten Drei in jeder Klasse bekommen eine Urkunde überreicht. Darüber hinaus werden keine Preise verliehen, da der Skiclub stattdessen lieber die Kosten für den Bus nach Friedenweiler und die Liftkarten übernimmt.

erstes Bild: Sabine Hornstein, [Alexander Gromann?], Karin Feser, Kevin Frei

zweites Bild: Erich Rothfuß (»Otsch«, 1937-2017), [Alexander Gromann?], Karin Feser, Kevin Frei

drittes Bild: Erich Rothfuß (»Otsch«, 1937-2017), Kevin Frei

viertes Bild: Christian Hannes

Standort des Fotografen: 47.883056, 8.335760

2 Fotos: Helferinnen beim Hexenball, Fasnacht 1983

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Am 12. Februar findet der traditionelle »Hexenball« statt. Weit über 1.100 Besucher*innen von Nah und Fern füllen die Festhalle bis auf den letzten Platz. Und auf den Gängen kann man zumindest nicht umfallen, da das Gedränge dort riesengroß ist. Möglich ist so eine Veranstaltung nur durch das ehrenamtliche Engagement von vielen, allen voran der 28-köpfigen Hexengruppe unter Leitung von Hexenchef Klaus Wider – aber auch den »Hexenfrauen«. Sie sind es, die im Hintergrund für das leibliche Wohl sorgen. Besonders beliebt sind die Hähnchen vom Grill, die Hexenbrote und die Hexensuppe.

V.l.n.r.: 1 Hedwig Jonner, 2 Albertine Glunk (1934-2023), 3 Julia Laufer (1930-2022), 4 Egon Bader (1933-1999)

Standort des Fotografen: 47.882890, 8.347792

Ehrung von Narrenvater Josef Hoitz, Fasnacht 1989

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle sowie Brigitte Mayer zur Verfügung.

Die »Laternenbrüder« feiern ihr 100. Gründungsjubiläum. In der vollbesetzten Festhalle findet ein Jubiläumsabend statt. Bürgermeister Dr. Dieter Mellert (1941-2019) nutzt die Gelegenheit, um den »Laternenbrüdern« und dem Narrenvater Josef (»Jupp«) Hoitz (1930-2024) zu danken. Denn 100 Jahre »Laternenbrüder« seien auch 100 Jahre Stadtgeschichte. Sein Dank gilt insbesondere Josef Hoitz persönlich, der den Narrenrat bereits seit 1972 leitet. Mellert überreicht ihm einen handgeschnitzten »Laternenbruder« in der Uniform von 1889, mit weißer Zipfelmütze. Unverwechselbares Erkennungsmerkmal ist aber bereits die Laterne. Die Figur schuf Theo Hany aus Bonndorf.

Standort des Fotografen: 47.882890, 8.347792