Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Richard Zepf zur Verfügung.
Vor dem Gasthaus »Ochsen« (Rathausplatz 12) stellt sich die Steigermannschaft der Freiwilligen Feuerwehr mit ihrem Spritzenwagen zu einem Gruppenfoto auf. Das Foto soll am 6. Juni 1937 aufgenommen worden sein. Denkbar ist aber auch, dass es ein Jahr später anlässlich der Feierlichkeiten zum 75. Gründungsfest entstanden ist.
1.Reihe, v.l.n.r.: ???, Karl Glunk, Albert Benitz, ??? 2.Reihe, v.l.n.r.: ???, ???, ???, ???, ???, Karl Schmid (1878-1955)
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Anton Heizmann zur Verfügung.
Vor dem Treppenaufgang zur katholischen Pfarrkirche St. Michael hat sich das Brautpaar Luise Venus (1937-1998) und Artur Vögt mit Familie und Hochzeitsgästen zu einem Erinnerungsfoto aufgestellt.
Das Foto muss um 1961 entstanden sein, da der Kirchturm offenbar gerade verputzt wird.
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Rita Bölle und Daniela Scherzinger zur Verfügung.
Am 5. April 1959 wird der »Weiße Sonntag« gefeiert. Die Kommunionkinder versammeln sich nach dem Festgottesdienst zu einem Gruppenfoto in der katholischen Kaplanei (Seppenhofer Str. 3), die zu diesem Zeitpunkt auch noch als Pfarrhaus genutzt wird. Die Mädchen tragen weiße Kleider, die Jungs schwarze Anzüge.
Der Raum in der Kaplanei ist holzvertäfelt. Über den Köpfen der Kommunionkinder ist ein Wandgemälde zu erkennen, das eine Gesamtansicht des Städtchens und den Heiligen Erzengel Michael zeigt. Jahrzehntelang zierte die Stadtansicht den wöchentlichen »Sonntagsgruß« der katholischen Pfarrgemeinde.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Bölle zur Verfügung.
Bei der Einschulung 1932 hieß es bereits, dass nun der »Ernst des Lebens« beginne. Jetzt, bei der Schulentlassung der Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1925/26 heißt es das wieder. Tatsächlich herrscht zu diesem Zeitpunkt bereits Krieg. Drei der Jungs werden im Krieg fallen, einer wird in der Kriegsgefangenschaft sterben: Josef Göhry (1925-1944), Heinrich Fehrenbach (1925-1944), Oswald Maier (?-1944) und Eugen Kaltenbrunner (1926-1946).
Vor dem Eingangsportal der Schule hat man sich im März 1940 ein letztes Mal gemeinsam zu einem Gruppenfoto aufgestellt. Die beiden Lehrer im Hintergrund sind Hauptlehrer Eugen Willig (links) und Oberlehrer Eugen Katzenmayer (rechts).
1.Reihe, v.l.n.r.: Elisabeth Ganter (verh. Wangler), ???, Josefa Kopp (Kasprowicz), Anna Selb (1925-2012), ???, ???, Hans Müller, Heinrich Fehrenbach, ???, 2.Reihe, v.l.n.r.: Gertrud Schmid (verh. Faller), ???, ???, Elisabeth Veith, Hermann Fehrenbach, Josef Göhry, ???, ???, 3.Reihe, v.l.n.r.: ???, Irmgard Mürb (verh. Brass, 1926-2020), Lisa Wehrle (verh. Baader), ???, Eugen Kaltenbrunner, Oswald Meier
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Bölle zur Verfügung.
Zwölf Schülerinnen der Kochschule stehen zusammen mit ihrer Kochlehrerin Gisela Vogelmann auf den Treppenstufen vor dem Eingangsportal der Schule. Die Mädchen erlernen das Kochen in der Regel nach ihrer Entlassung aus der Volksschule.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Norbert Freudenberg zur Verfügung.
An der Einmündung des Stationenwegs geht eine Gruppe Pilgerinnen in Tracht in Richtung der Witterschneekirche. Im Hintergrund ist eine Verkaufsbude zu erkennen. In der Ferne grüßen die ersten Häuser der Maienlandstraße.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Gertrud Faller zur Verfügung.
Vor dem Spritzenhaus der Freiwilligen Feuerwehr im Florianweg steht an Fasnacht eine Reiterstaffel. Die elf Narren sitzen auf Pferden und halten Lanzen in ihren Händen. Um was für eine Formation es sich handelt, ist unklar.
Am rechten Bildrand ist das Haus Bader (Obere Hauptstr. 17) zu sehen. In der Mitte stehen die Häuser der Dittishauser Straße. Das holzverschindelte Haus (Dittishauser Str. 2) gehört dem Krankenkassenrechner und »Heimatforscher« Leo Ratzer (1881-1948).
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Dorothea und Michael Kasprowicz sowie Johanna und Walter Nägele zur Verfügung.
1927 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Löffingen ihre erste Automobilfeuerspritze. Damit begann ein neues Kapitel in der Geschichte der 1863 gegründeten Wehr. Das motorisierte Löschgerät kam in den folgenden Jahren nicht nur in Löffingen zum Einsatz, sondern auch bei Bränden in den Nachbarorten.
Hier haben sich Feuerwehrmänner mit der neuen Feuerspritze vor dem Spritzenhaus zu einem Gruppenfoto aufgestellt. Vorne in der Mitte steht der Kommandant Joseph Benitz (1897-1981).
1.Reihe v.l.n.r.: Franz Zepf, Fritz Seilnacht, Josef Göhry, Andreas Maier, Wilhelm Jonner, Joseph Benitz, Ernst Kraus, Franz Guth, Konrad Vergut, Timotheus Schmid 2.Reihe v.l.n.r.: Edmund Jordan, Alfred Geisinger, Otto Fürst, Karl Hepting, Willi Faller, Fritz Strobel, Franz Heizmann
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Fritz Isele zur Verfügung.
Als das 1928 errrichtete Jahn-Denkmal in der Hasle noch neu ist, erfreut es sich großer Beliebtheit als Fotomotiv. Hier lassen sich zwei Frauen neben dem Denkmal ablichten.
Verlag A. Rebholz Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Else Egle, Hermann Egle, Gertrud Faller und Bärbel Rendina geb. Benz zur Verfügung.
Sieben Festjungfrauen und in der Mitte, quasi als Hahn im Korb, der Schneidermeister Hermann Ganter (1895-1957). Sie haben sich zu einem Gruppenfoto vor dem 1928 errichteten Jahn-Denkmal in der »Hasle« versammelt. Die Aufnahme entsteht anlässlich des Gau-Turnfestes am 1./2. August 1931.
Verlag A. Rebholz Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Marie-Luise Schlenker zur Verfügung.
Es ist geschafft! Das 3,40 Meter hohe Jahn-Denkmal in der Hasle ist fertiggestellt. Sechs Männer versammeln sich zu einem Gruppenfoto, ein Junge im Matrosenhemd gesellt sich dazu. Die Inschrift des Denkmals, auf diesem Foto kaum zu entziffern, weil der weiße Stein so überstrahlt ist, lautet: »Unserm Turnvater Jahn / Unsern Gefallenen 1914-18 / Turnerbund Löffingen / 1928«.
1.Reihe, v.l.n.r.: Hans Strobel (1913-1964), Ernst Faller (?-1942 verm.), ???, ???, ??? 2.Reihe, v.l.n.r.: ???, Fritz Schlenker (1912-?)
Hintergrund der Denkmalsetzung war der 150. Geburtstag des als »Turnvater« bekannt gewordenen Pädagogen Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852). Der Begründer der deutschen Turnbewegung ist auch als Protagonist der frühen deutschen Nationalbewegung bedeutsam. Das Turnen diente für Jahn dazu, die Jugend auf den Kampf gegen die napoleonische Besatzung und für die Rettung Preußens und Deutschlands vorzubereiten. Er ist heute als Vertreter eines völkischen Nationalismus nicht unumstritten.
Der Turnernbund Löffingen setzte das Denkmal auch, um den im Ersten Weltkrieg gefallenen Turnern zu gedenken. Damals gab es das Gefallenendenkmal am Mailänder Tor noch nicht. Dieses wird erst 1930 eingeweiht.
Elf junge Männer, alle vermutlich Mitglied des Turnerbunds, transportieren einen Tuffstein, der für das Jahn-Denkmal in der Hasle bestimmt ist.
V.l.n.r.: 1 ???, 2 Otto Schweizer (1906-1992), 3 ???, 4 ???, 5 ???, 6 August Fehrenbach (1906-2000), 7 ???, 8 ???, 9 ???, 10 Wilhelm Fehrenbach (1908-1943), 11 ???
Am 15. März 1928 hatte der Gemeinderat die Genehmigung zum Bau des 3,40 Meter hohen Denkmals erteilt. Fünf Monate später konnte am 12. August 1928 die feierliche Enthüllung durch die Bezirksturner der Bezirksvereinigung Hochschwarzwald stattfinden.