2 Fotos: Stadtmusik bei der Erstkommunion, April 1970

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Beate Lubrich zur Verfügung.

Zu den festen Terminen im Jahreslauf der Stadtmusik gehört traditionell der Auftritt anlässlich der Erstkommunion am »Weißen Sonntag«. Für viele Löffinger Familien ist dies ein Höhepunkt im Kirchenjahr, und die Stadtmusik sorgt für den festlichen Rahmen.

Am Vormittag begleitet sie die Schar der Erstkommunionkinder unter feierlichen Klängen zur katholischen Pfarrkirche St. Michael. Nach dem Festgottesdienst erklingt erneut die Musik, als sich die Prozession in Bewegung setzt und in Richtung Kaplanei in der Seppenhofer Straße zieht. Die Musiker*innen in ihren dunklen Uniformen bilden ein eindrucksvolles Klangbild, das über die Straße hallt.

Zahlreiche Zuschauer*innen stehen am Straßenrand, um den Zug zu verfolgen – Eltern, Verwandte und viele Gemeindemitglieder. Noch in den 1970er Jahren ist die katholische Prägung der Stadt so selbstverständlich, dass sich kaum jemand fragt, warum die Stadtmusik bei der Erstkommunion spielt, nicht aber bei den Konfirmationsfeiern der evangelischen Kirchengemeinde.

zweites Bild
Zu sehen sind u.a. Ferdinand Hasenfratz (Klarinette), ??? (Saxofon), Eugen Hepting (große Trommel), ??? (Trompete), Rudi Jordan (Basstuba), ??? (Posaune), Rolf Dieterle (Posaune), Eugen Hepting (Trommel), Walter Müller (Schlagbecken), Jutta Adrion (kleine Trommel), Werner Hepting (Lyra), Franz Faller, Georg Dieterle, Lothar Zepf, Cornelia Benitz, Reinhold Hryzuniak, Dieter Gauger, Werner Hasenfratz, Franz Zepf, Franz Rosenstiel

Standort des Fotografen: 47.882264, 8.343964

Stadtmusik vor der »Stadt-Apotheke« in der Oberen Hauptstraße, Fasnacht 1974

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Beim Narrenumzug am »Fasnet Mändig« beteiligt sich auch tradtionell die Stadtmusik. Die Musiker*innen sind in blaue Fuhrmannskittel gekleidet und tragen weiße Zipfelmützen. Sie marschieren hinter ihrem Dirigenten Artur Grübel (1919-1993). Gerade zieht die Musik unter lautem Klang an der »Stadt-Apotheke« (Obere Hauptstr. 7) vorüber.

Ein Dutzend Reihen mit je vier Gliedern ist eine Seltenheit an Fasnacht. Aufgrund anderer Verpflichtungen oder des Engagements in anderen Vereinen können nie alle Musiker*innen am Narrenumzug teilnehmen. Im ersten Glied sind zu sehen: v.l.n.r. 1 ??? (Posaune), 2 Josef Nickel (Posaune), 3 ??? (Posaune), 4 Franz Rosenstiel (Posaune). Es folgen dann in der rechten Reihe: v.l.n.r. 1 Roland Mürb (Waldhorn), 2 Roland Meier (Trompete), 3 Waldemar Zepf (Trompete), 4 Reinhold Hryzuniak (Flügelhorn).

Standort des Fotografen: 47.884499, 8.345959

Musikkapelle im Gasthaus »Löwe«, Fasnacht 1957

Dieses Foto stellte dankenwerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Wenn an Fasnacht in den Gasthäusern gefeiert wird, darf Livemusik nicht fehlen. Im Gasthaus »Löwe« spielt heute diese Musikkapelle auf.

Auf der kleinen Bühne sitzen drei Musiker mit ihren Instrumenten – eine Posaune und ein Saxophon sind zu sehen. Neben ihnen steht ein Schlagzeug, an dem wohl der vierte Musiker spielt, der auf dem Foto fehlt. Zwischen Notenständern und Bierflaschen herrscht ausgelassene Stimmung. Zwei Frauen haben sich zu den Musikern auf die Bühne gesetzt; eine von ihnen trägt ein auffälliges weißes Kleid mit aufgemalten Noten und einem Violinschlüssel – ganz im Zeichen der Musik. Ihr Lächeln und die lockere Haltung der Gruppe zeigen, dass hier nicht nur musiziert, sondern auch gefeiert wird.

V.l.n.r.: 1 Waldemar Zepf (1937-2024), 2 ???, 3 Lothar Zepf, 4 ???, 5 [Werner Zepf]

Standort des Fotografen: 47.883830, 8.345087

3 Fotos: Fanfarenzug in der Kirchstraße, 1977

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Die Fasnachtsbändel sind über die Kirchstraße gespannt – aber die nächste Fasnacht ist noch weit hin, denn es ist Sommer! Anlass für den festlichen Umzug ist das »Scheunenfest« der Hexengruppe, das sich zu einem beliebten Ereignis im Löffinger Festkalender entwickelt hat. Auch der Fanfarenzug ist mit dabei und zieht in seiner markanten Uniform durch die dicht gesäumten Straßen.

Die Musiker*innen tragen rot-weiße Wämser mit dem Stadtwappen auf der Brust, schwarze Kniebundhosen, weiße Strümpfe und breitkrempige Hüte mit Federbusch – eine historische Anmutung, die an Landsknechte erinnert. Mit ihren Fanfaren und Trommeln sorgen sie für rhythmischen Schwung und begeisterten Applaus bei den Zuschauer*innenn. Der Fanfarenzug ist zu diesem Zeitpunkt erst zwei Jahre alt: Er wurde am 1. Juli 1975 gegründet und etablierte sich schnell als fester Bestandteil des Vereinslebens und der Fasnacht.

Standort des Fotografen: 47.883157, 8.344725

Spielmannszug bei der Stadterhebung in der Dittishauser Straße, 27. Mai 1951

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Bernhard Adrion und Hildegard Adrion zur Verfügung.

Anlässlich der Wiederverleihung der Stadtrechte stellt sich der Festumzug in der Dittishauser Straße auf. Ein Schild verkündet: »1808 – Der erste Spielmannszug«. Der Tambourmajor Josef Heiler II (»Stettholz-Heiler« oder »De Molker« genannt) steht an der Spitze, die Trommler sind abmarschbereit. Hinter ihnen reihen sich weitere Umzugsteilnehmer*innen auf, die gleich durch die Straßen ziehen.

Der Spielmannszug gehört zur Feuerwehr. 1907 gilt als offizielles Gründungsjahr, aber auch davor gab es schon eine Feuerwehrmusik. Während des Zweiten Weltkrieges und in der unmittelbaren Nachkriegszeit ruhte das Vereinsleben. Doch am 12. Mai 1950 kam es zur Neugründung, und bei der Fronleichnamsprozession im selben Jahr trat er erstmals wieder auf. Der Spielmannszug musiziert aber nicht nur bei kirchlichen Festen, sondern auch bei sonstigen Anlässen und pfeift und trommelt flotte Märsche.

Heute spielen – in alphabetischer Reihenfolge – Klaus Allinger, Karl Benz, Fritz Egle, Alfred Fehrenbach, Johann Glunk, Karl Götz, Franz Guth, Anselm Heiler, Albert Kienzler, Oswald Laufer, Adolf Rappenegger, Walter Ratzer, Walter Selb, Egon Studer, Gottfried Vogelbacher, Josef Wölfle und Albin Zepf. Ein Großteil von ihnen gehört auch der Hexengruppe an und wirkte auch an der Wiederbelebung dieser Narrengruppe nach dem Zweiten Weltkrieg mit.

V.l.n.r.: 1 Franz Guth (»de Trottewäber«), 2 Josef Heiler II, 3 ???, 4 ???, 5 ???, 6 ???, 7 ???, 8 ???

Die Tamboure stehen abmarschbereit vor dem Haus von Waldwegwart Julius Zepf und seiner Ehefrau Sofie Zepf (Dittishauser Str. 19). Im Hintergrund ragt das neu erbaute Haus von Landwirt August Zepf und seiner Ehefrau Klara Zepf (Dittishauser Str. 21) auf. Das Ehepaar wohnt hier mit den Kindern seit 1945, nachdem es bei einem Bombenangriff sein Anwesen vis-à-vis des Pfarrhauses in der Unteren Hauptstraße verlor.

Standort des Fotografen: 47.885985, 8.349750

Umzugswagen »Venezia« in der Rötengasse, Fasnacht 1957

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Eine Gondel in der Rötengasse! Ganz wie in Venedig! Der Gondoliere mit breitkrempigem Hut singt zur Gitarre, während das Liebespaar eng umschlungen in der »Venezia«-Gondel sitzt. Ein kurzer Ausflug nach Italien mitten im Narrenumzug am »Fasnet Mändig«! Welche Schnulze der Sänger wohl gerade anstimmt? Italien-Schlager sind in den 1950er Jahren in Deutschland sehr beliebt: Lieder wie »Komm ein bisschen mit nach Italien« verheißen das pralle Mittelmeer, Sonne, Strand und Dolce Vita.

Der Gondoliere ist Bruno Schwanz (1936-2018), das »Liebespaar« spielen ??? und Heinz Egle (1937-2023). Sie tragen kleine Täfelchen der 20-Jährigen um den Hals.

Rund um den Wagen drängen sich verkleidete Kinder. Für sie ist die Gondel ein kleines Abenteuer, das sie ganz nah erleben dürfen. Zu sehen ist u.a. Regina Sibold (verh. van den Heuvel). Im Hintergrund sieht man den Ökonomiebereich vom Haus Wider (Nr. 4). Vor dem Haus Selb (Rötengasse 2) daneben flattert weiße Wäsche auf der Leine. Ob da paar frischgewaschene Sachen vom »Hemdglunker« dabei sind?

Standort des Fotografen: 47.885264, 8.341674

Kapelle »Rio Combo« im Haus Adrion, ca. 1955

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Bernhard Adrion zur Verfügung.

Die Trommel schlägt den Takt, das Akkordeon setzt ein, und schon erklingt das Saxophon. Die Gitarre legt den Rhythmus darunter – und im Raum beginnt es zu kribbeln. Die vier Musiker der »Rio Combo« sind in ihrem Element, spielen mit Schwung und sichtbarer Freude. Gemeinsam bringen sie den Rhythmus der »wilden 50er« nach Löffingen.

Das Foto wird im Haus Adrion (Alenbergstr. 21) aufgenommen. Fritz Adrion sen. (1897-1971) gibt im Untergeschoß seines Hauses, dem so genannten »Tanzsaal«, Tanzunterricht. Nach den Kursabenden wird ein Abschlußball der Teilnehmer*innen veranstaltet. Die »Rio-Combo« ist meist die Hauskapelle. Bunte Girlanden und glitzerndes Aluminium tauchen den Raum in Feststimmung. Es ist Mitte der 1950er Jahre, die Kriegszeit ist vorbei, und die Menschen sehnen sich nach Tanz, Musik und unbeschwerten Momenten.

V.l.n.r.: 1 Erich Adrion (1926-2001), 2 Paul Siefert (geb. 1935), 3 Ewald Hepting (1933-2010), 4 Andreas Nobs (»Pan«, 1926-2005)

Standort des Fotografen: 47.886427, 8.342926

2 Fotos: Auftritt der »Schwindelsingers« beim »Bunten Abend«, Fasnacht 1987

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Ein doppeltes Jubiläum gibt es in diesem Jahr beim »Bunten Abend« zu feiern: Zum 60. Mal veranstaltet der Turnerbund die Veranstaltung. 1927 hatte man im damals neu gebauten »Gebertsaal« zum ersten Mal die närrische Veranstaltung mit Turndarbietungen veranstaltet. Wegen des großen Erfolgs wurde der »Bunte Abend« zur festen Tradition – und zog später in die geräumigere Festhalle um.

Auch die »Schwindelsingers« feiern ein Jubiläum: Seit zehn Jahren bringen sie mit ihren humorvollen musikalischen Beiträgen das Publikum zum Lachen. Auch diesmal nehmen sie mit selbstgedichteten Liedern allerlei Begebenheiten aus dem Städtchen und der Umgebung aufs Korn – treffsicher, spöttisch, aber stets charmant. Sie streifen Themen des vergangenen Jahres wie die sportliche Misere beim FC Löffingen, die Hausmeisteranstellung an der Schule, die Fußgängerampel aus der TV-Serie »Schwarzwaldklinik«, Kriminalfälle, die Rutschbahn des Waldbades, der Dirigentenwechsel bei der Stadtmusik, die Unadinger, das geplante Kultur- und Fremdenverkehrszentrum (KFZ), um nur einige zu nennen. Die Sänger*innen sind bunt verkleidet. Ihre schrillen Outfits und die sichtbare Spielfreude machen deutlich: Hier steht kein klassischer Chor auf der Bühne, sondern eine Truppe, die das Singen mit karnevalistischem Witz kombiniert.

V.l.n.r.: 1 Clemens Jordan, 2 Josef Beha, 3 Philipp Krämer, 4 Rudolf Gwinner, 5 Lydia Flößer, 6 Lore Isele, 7 Hans Streit, 8 Josef Jäger, 9 Inge Sibold (verdeckt), 10 Lucia Vogelbacher, 11 Werner Boehm, 12 Hans Hasenfratz, 13 Kurt Frey (verdeckt), 14 Fritz Sibold, 15 Richard Zepf, 16 Wolfgang Zepf

Zu den »Schwindelsingers« gehört auch Bruno Krämer.

Standort des Fotografen: 47.883030, 8.347885

Narrengruppe auf dem oberen Rathausplatz, Fasnacht 1935

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Alexandra Scholl zur Verfügung.

Eine wilde, ausgelassene Szene voller Leben. Kinder haben sich auf der steinernen Treppe vor dem Haus Nägele (Rathausplatz 2) postiert, um ja nichts vom närrischen Treiben zu verpassen – schließlich ist auf dem oberen Rathausplatz die Fasnachtsbühne aufgebaut, auf der Darbietungen und Späße geboten werden. Und von hier oben hat man den besten Blick!

Vor der Treppe steht eine bunte Narrengruppe dicht gedrängt beieinander: ein Mann in Frauenkleidern und Damenhut lehnt mit verschmitztem Blick an einem Freund im Frack und Zylinder, der mit dunklem Schnurrbart fast wie Charlie Chaplin wirkt. Neben ihnen schunkeln weitere Gestalten in improvisierten Kostümen. Ein älterer Mann mit angeklebtem Schnurrbart zieht das Akkordeon, die Falten des Balgs aufgespannt, bereit für das nächste Lied.

V.l.n.r.: 1 ???, 2 Otto Schweizer, 3 ???, 4 ???, 5 ???, 6 ???, 7 ???, 8 ???, 9 ???

In der rechten Gebäudehälfte vom Haus Nägele ist das Lebensmittelgeschäft zu sehen, das die Kaufmannswitwe Lina Nägele (geb. Ott) betreibt. Es wird später von Kaufmann Robert Sauter (1900-1945) und seiner Ehefrau Justina Sauter (geb. Brett, 1900-1994) fortgeführt.

Standort des Fotografen: 47.884099, 8.344875

5 Fotos: Narrengruppe auf der Bühne in der Kirchstraße, Fasnacht 1959

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Alexandra Scholl zur Verfügung.

»»» Trigger-Warnung

Dicht gedrängt stehen sie auf der Fasnachtsbühne in der Kirchstraße: eine laute, ausgelassene Narrenschar mitten im Trubel der Fasnacht. Ein Akkordeon wird gespielt, einer ruft dazwischen, alle reden durcheinander. Kinderwagen, Wäschekörbe, Vogelkäfige, Kittelschürzen und klappernde Milchkannen- ein wilder, bunter Haufen. Die Szenerie ist lebendig, überdreht, komisch – und typisch für die Straßenfasnacht, bei der sich ganze Gruppen gemeinsam beteiligen und ihrer Phantasie freien Lauf lassen.

Doch auf den zweiten Blick ist das Bild nicht so harmlos, wie es scheinen mag. Die Gruppe stellt sogenannte »Zigeuner« dar, also Sinti und Roma. Ihre Kleidung und das Verhalten sind klischeehaft überzogen, betonen ihre Armut und zeigen eine ungezügelte Wildheit. Was als Fasnachtsspaß gemeint ist, ist zugleich diskriminierend. Die Fotoserie zeigt auch, wie tief verwurzelte Vorurteile und rassistische Stereotype über Jahrzehnte hinweg tradiert und durch scheinbar harmlose Volksbräuche im Alltag weitergegeben und verfestigt werden. Mit dem Ende des NS-Regimes endete die Diskriminierung und Verfolgung der Minderheit der Sinti und Roma nicht.

Foto Nr. 1:
Der Polizist in der Bildmitte ist Arno Adrion (1924-1993). V.l.n.r. Gertrud Faller (geb. Schmid), Otto Schweizer, Hedwig Amann (geb. Geisinger), Olga Geisinger, Irma Adrion (geb. Schmid, 1927-2019), Renate Schelb (geb. Adrion)

Zu der Narrengruppe gehören auch: Bärbel Benz, Gretel Jordan (verh. Ganter), Elise Hepting, Anni Jordan (verh. Kaiser), Ernst Krauß, Maria Schweizer, Edmund Laufer, Henriette Laufer, Anna Jordan

Foto Nr. 5:
Bei der Stadtmusik ist Lothar Zepf zu sehen. Daneben stehen Gertrud Geisinger (geb. Limb) und Gretel Jordan.

Standort des Fotografen: 47.883068, 8.344306

Clowngruppe auf dem unteren Rathausplatz, Fasnacht 1988

Dieses Foto stellte dankenwerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

An der Straßenfasnacht am »Schmutzigen Dunschdig« beteiligt sich diese Clowngruppe. Im Augenblick zieht sie gerade über den unteren Rathausplatz. Die Clowns haben Musikinstrumente bei sich und bewegen sich fröhlich musizierend (oder lärmend?) von Wirtschaft zu Wirtschaft. Normalerweise tragen diese Narren ein ganz anderes »Häs«, denn es sind Mitglieder der Hexengruppe.

Im Hintergrund ist das Café Fuß zu sehen. Davor ragt der Narrenbaum der 20-Jährigen in den Himmel.

V.l.n.r.: 1 ???, 2 Herbert Kienzler, 3 Karl-Heinz Kaltenbrunner (1955-2018), 4 Klaus Effinger (1953-2015), 5 Karl-Heinz Guderian (Trommel), 6 Heinz Hauger, 7 [Franz Hofmeier] oder [Peter Osek], 8 Lothar Trenkle, 9 Heinz Egle (1937-2023)

Zu sehen sind evtl. auch Günther Pfeiffer, Jürgen Jonner, Pit Burgbacher

Standort des Fotografen: 47.883917, 8.343917

Fanfarenzug in der Festhalle, Juli 1976

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Gerade einmal ein Jahr ist der Fanfarenzug alt. Gegründet wurde er am 1. Juli 1975 im Clubhaus in Göschweiler. Seitdem haben die 14 Bläser und 8 Trommler intensiv geprobt und wagen sich nun erstmalig an die Öffentlichkeit.

Am 4. Juli 1976 ist es soweit und der Musikverein absolviert gleich zwei öffentliche Auftritte. Man nimmt am Fanfarenzugtreffen in Meckesheim bei Heidelberg teil. Und abends nach der Rückkehr präsentieren sich die Musiker*innen dem Publikum in Löffingen: Anlässlich des »Tag des Sports« treten sie in der Festhalle auf. Der Auftritt ist ein voller Erfolg und der Fanfarenzug gewinnt neue Mitglieder und Fans.

Standort des Fotografen: 47.883023, 8.347882