Familie Ganter vor der Festhalle, 1928

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Hermann Egle zur Verfügung.

Obwohl die Festhalle und Volksschule an der »Hasle« noch gar nicht fertiggestellt ist, sondern seit 1923 eine Baustelle ist, avanciert der Rohbau bereits zu einer beliebten Fotokulisse. Hier posiert Familie Ganter vor dem Eingang zur Festhalle mit seinem charakterischen Rundbogen.

Der Schneidermeister Hermann Ganter (1895-1957) und seine Ehefrau Anna Ganter geb. Hepting (1900-?) stehen auf den Treppenstufen. Vor ihnen sitzen ihre beiden Töchter, rechts die ältere, Else Ganter (verh. Egle, 1923-2011), links die jüngere, Lore Ganter (verh. Echtle, 1926-2014).

Die junge Frau ganz links ist Mathilde Hepting (verh. Bacher), eine jüngere Schwester von Anna Ganter geb. Hepting.

Standort des Fotografen: 47.883010, 8.347609

Männergesangsverein »Eintracht« vor dem Gasthaus »Linde«, ca. 1929

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Hermann Egle zur Verfügung.

Die Mitglieder des Männergesangsvereins »Eintracht« haben sich vor dem Gasthaus »Linde« (Obere Hauptstr. 10) zu einem Gruppenfoto versammelt. In der 1986 erschienenen Festschrift anlässlich des 125-jährigen Vereinsjubiläums wird das Foto in das Jahr 1928 datiert.

Wahrscheinlicher ist jedoch, dass das Foto ein Jahr später aufgenommen wurde: Am 21. Februar 1929 wurde ein neuer Vorstand gewählt: Neuer erster Vorsitzender wurde der Kaufmann Joseph Benitz, der auf dem Foto in der Mitte in der ersten Reihe sitzt. Zweiter Vorsitzender wurde der Friseurmeister Julius Limb, der neben ihm sitzt. Da auf dem Foto Schnee zu sehen ist, kann davon ausgegangen werden, dass das Gruppenfoto am Tag der Vorstandswahl entstanden ist.

Joseph Benitz war nur vier Jahre bis 1933 erster Vorsitzender. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme musste er infolge der freiwilligen Selbst-»Gleichschaltung« des Vereins von seinem Amt zurücktreten. Darüberhinaus wurde er am 7. August 1933 aufgrund seiner oppositionellen Haltung verhaftet und in »Schutzhaft« genommen. Zwei Tage später wurde er wieder nach Hause entlassen. Benitz zählt auch zu den Bürgern, die gegen die Vertreibung von Stadtpfarrer Guido Andris am 23. Juni 1934 protestierten und deshalb verhaftet wurden.  

1.Reihe sitzend, v.l.n.r.: Wilhelm Vogt, Eugen Fehrenbach, Julius Limb, Joseph Benitz, Alfred Zwingert, Hermann Ganter, Heinrich Wider

2.Reihe, v.l.n.r.: Karl Münzer, Leopold Roth, Franz Fehrenbach, Fritz Seilnacht (1901-1987), Otto Schmitt, Albert Benitz, Johann Schäfer, Ernst Meßmer

3.Reihe, v.l.n.r.: Karl Schmid, Paul Benitz, Ernst Krauß, Hermann Kirner, Alfred Geisinger, Johann Kaltenbrunner, Karl Beha, Karl Hasenfratz

Standort des Fotografen: 47.884374, 8.346485

Schulklasse des Jahrgangs 1893/94 mit Lehrer Matt vor dem Rathaus, ca. 1902-1904

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Hermann Egle zur Verfügung.

Wenn der Fotograf in die Schule einbestellt wird, kommen die Kinder im »Sonntagsstaat« zur Schule. Das Fotografieren ist eine spannende Angelegenheit für die Schüler*innen. Die Kamera steht auf einem Stativ und der Fotograf verschwindet unter einem schwarzen Tuch. Dabei muss man stillsitzen und ohne zu blinzeln in die Kamera schauen. Für die Aufnahme wählt der Fotograf als Hintergrund die geschlossene Eingangstüre der einstigen Markthalle im Rathausgebäude.

Der Lehrer, der mit seinen 36 Schüler*innen fotografiert wird, ist Lehrer Wilhelm Matt. Die Kinder gehören dem Geburtsjahrgang 1893/94 an.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ???, 3 ???, 4 ???, 5 Karl Sibold (1893-1976), 6 ???, 7 ???, 8 ???, 9 Karl Hepting (1893-?)
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ???, 3 ???, 4 ???, 5 ???, 6 ???, 7 ???, 8 ???, 9 ???, 10 ???
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Otto Fürst, 3 Franz Sibold (1893-1929), 4 Arnold Winterhalder (1893-1919), 5 Emma Hirt (verh. Münzer, 1893-1983), 6 Josepha Fehrenbach (verh. Schelling, 1893-1980), 7 ???, 8 Maria Ganter (verh. Fritsche, 1893-1965)   
4.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ???, 3 ???, 4 ???, 5 ???, 6 ???

Zu dem Jahrgang gehört vermutlich auch Friedrich Willmann (1893-?), Mathilde Hutzler (1893-?), Franziskus Sibold (1893-?), Josef Kessler (1893-?), Anna Graf (1893-?), Maria Rogg (1893-?), Josef Göhry (1893-?), Friederika Schuhmacher (1893-?), Adelheid Jäger (1893-?), Emil Maier (1893-?), Klara Hutzler (1893-?), Anna Laufer (1893-?), Emma Benz (1893-?), Ernst Kaltenbrunn (1893-?), Franz Josef Maier (1893-1914), Fridolina Bausch (1893-?), Hedwig Theresia Zeller (1893-?), Emma Selb (1893-?), Klara Schönle (1893-?).

Standort des Fotografen: 47.883819, 8.344146

Ehrenmitglieder der Stadtmusik, ca. 1970

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Daniela Scherzinger zur Verfügung.

Die Stadtmusik feiert ihr 250. Gründungsjubiläum. Und für die Festschrift muss ein Foto der Ehrenmitglieder her. Sieben verdiente Männer stellen sich vis-à-vis der Festhalle zu einem Gruppenfoto auf. Im Hintergrund sind die Häuser in der Bittengasse zu sehen.

V.l.n.r.: Revierförster Franz Rappenegger, Landwirt Robert Rosenstiel, Landwirt und Sägearbeiter Johann Beha, Karl Sibold, Landwirt Konrad Sibold (1900-1979), Schreinermeister August Limb (1884-1976), Pflästerer Timotheus Schmid (1903-1984)

Standort des Fotografen: 47.883106, 8.347403

Kommunionkinder vor dem Kirchenportal, 1962

Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Bernhard Adrion, Christoph und Marlies Müller sowie Rita Bölle zur Verfügung.

Die katholischen Kinder des Jahrgangs 1951/52 aus Löffingen und Seppenhofen feiern zusammen am »Weißen Sonntag« die Erstkommunion. Gemeinsam versammeln sie sich für ein Erinnerungsfoto vor dem (südlichen) Kirchenportal der Pfarrkirche St. Michael. Der Kirchturm ist frisch verputzt. Vorher konnte man das Mauerwerk sehen.

1.Reihe, v.l.n.r.: Renate Adrion (verh. Schelb), Marietta Mürb, Erika Geisinger, Marlies Müller, Claudia Benz (Seppenhofen), Gertrud Brunner, Gerlinde Meder, Ursula Weiß (verh. Moch), Veronika Kaltenbrunner (verh. Ruf)

2.Reihe, v.l.n.r.: ???, Edith Satler (Seppenhofen), Luzia Trenkle (verh. Vierlinger), Renate Trenkle (verh. Obert), Carola Keller, Ursula Schelling, Annemarie Hryzuniak, Priska Nickel (verh. Winterhalder), Helga Schwörer (verh. Saar), Irmgard Guth, Eva Guth, Marlies Heizmann, Rosa Guth (Seppenhofen)

3.Reihe, v.l.n.r.: Klaus Baader, Hanspeter Kuster, Klaus Heizmann, Josef Jäger, Josef Brunner, Michael Kasprowicz, Manfred Kienzler, Ernst Effinger, Josef Wölfle, Rolf Beck

4.Reihe, v.l.n.r.: Winfried Vogt, Walter Hauser, Georg Dieterle, ???, Johann Brunner (Seppenhofen), Daniel Fehrenbach, Bernhard Adrion

Standort des Fotografen: 47.882779, 8.344261

Mädchen in der Maienlandstraße, ca. 1958

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Christa Strobel zur Verfügung.

Fünf Mädchen rennen in freudiger Erregung die Mailenlandstraße in Richtung Gasthaus »Pilgerhof« hinauf. Das Ganze scheint wie ein Wettrennen. Wer wird als erstes ankommen? Im »Pilgerhof« hat sich wie jedes Jahr das Ehepaar Schier aus dem Rheinland für ein paar Urlaubstage einquartiert. Und da die Schiers keine Kinder haben, aber sehr kinderlieb sind, schließen die Kinder der Nachbarschaft sie schnell in ihre Herzen. Die Mädchen rennen auf Herrn Schier zu, der fleißig fotografiert.

Wer erkennt die Mädchen? Der Mann im Hintergrund ist ein Knecht im »Pilgerhof«.

V.l.n.r.: 1 Christa Rogg (geb. 1952), 2 [Renate Trenkle], 3 Anni Kühn (geb. 1952), 4 Elvira Heizmann (geb. 1953), 5 Hedwig Trenkle (geb. 1953)

Standort des Fotografen: 47.886638, 8.341693

Familie Baader vor dem Gasthaus »Ochsen«, 1955

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Elke Moser zur Verfügung.

Ganz Löffingen scheint auf den Beinen, denn irgendein Fest wird gerade gefeiert. Bloß welches? Auf dem oberen Rathausplatz steht Familie Baader.

Das Ehepaar rechts sind Oskar Baader (1922-2006) und Lisa geb. Wehrle (1925-2007) mit ihren Kindern Ingrid (geb. 1948) und Klaus (geb. 1952). In der Mitte stehen zwei Brüder von Lisa Baader: Albert Wehrle, der am Bodensee lebt, und Anton Wehrle mit seiner Frau Rosel, die aus Freiburg zu Besuch sind. Die Erwachsenen tragen weiße Plaketten ans Revers geheftet. Man steht aufgereiht, als ob man auf einem Festumzug wartet. Im Hintergrund ist das Gasthaus »Ochsen« (Rathausplatz 12) zu sehen, das Vereinslokal des FC Löffingen.

Eine Musikgruppe geht gerade durch die Eingangstür in Richtung Gaststube. Am rechten Bildrand ist an der Fassade der Schriftzug »Fremdenzi[mmer]« zu lesen. Er wird Anfang der 1960er Jahre überstrichen und verschwindet genauso wie die weiteren Schriftzüge »Saalbau« und »Garage«.

Das Foto wird vermutlich anlässlich des 36. Gauturnfestes aufgenommen, das vom 23. bis 25. Juli 1955 in Löffingen stattfindet. Gleichzeitig feiert der Turnerbund sein 50. Gründungsjubiläum. Über 600 Turner*innen treffen sich im Städtchen.

Standort des Fotografen: 47.883974, 8.345018

Umzugswagen »Die Fürsten vom Rhein« in der Demetriusstraße, Fasnacht 1927

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Genoveva Kinast zur Verfügung.

In der Demetriusstraße steht an Fasnacht ein Umzugswagen, der von zwei Pferden gezogen wird, und einen kleinen Palast mit Säulen darstellt. Sein Motto lautet: »Die Fürsten vom Rhein«. Am dreieckigen Giebel ist das Stadtwappen von Worms, einer der ältesten Städten Deutschlands, angebracht. Es zeigt einen Schlüssel und einen fünfzackigen Stern. Daneben steht »Worms 1495«. In diesem Jahr fand in der am Oberrhein gelegenen Stadt ein Reichstag statt, auf dem die Reichssteuer, das Reichskammergericht und das Fehdeverbot des Ewigen Landfriedens eingeführt wurden.

Auf dem Wagen stehen einige Männer in historischen Kostümen. Vor dem Wagen steht ganz links Fritz Adrion sen. Neben ihm stehen Frauen, auf deren Kostümen der Reichsadler zu sehen ist. Sie gehören vermutlich der Damenriege des Turnerbunds an. Zu sehen ist u.a. Elise Braun.

Standort des Fotografen: 47.883968, 8.343816

Narrengruppe »Spanischer Hof« vor dem Gasthaus »Gebert«, Fasnacht 1935

Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Hans-Martin Konhäuser und Elke Moser zur Verfügung.

Das diesjährige Fasnachts-Motto lautet: »Die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus«. Da darf natürlich das spanische bzw. kastilische Königshaus nicht fehlen, unternahm Kolumbus seine vier Entdeckungsreisen doch im Auftrag von König Ferdinand II. und Königin Isabella I. Die Narrengruppe auf dem Foto heißt denn auch »Spanischer Hof«. Doch statt vor einem Schloss stehen sie vor dem Gasthaus »Gebert« (Obere Hauptstr. 9).

Wer erkennt die Närrinnen und Narren?

1.Reihe, v.l.n.r.: ???, König ???, Königin Alma Egle, ???, Franz Bader, Else Bader
2.Reihe, v.l.n.r.: ???, ???, ???, Hilde Schultheiß (verh. Schulz), Martha Brugger (verh. Trenkle), Josefa Roth (verh. Rappenegger), Maria Nägele, Elisabeth Schultheiß (verh. Würzburger), Else Häusle (verh. Weiß)
3.Reihe, v.l.n.r.: Hermine Rappenegger (verh. Schreiber), …, Rosalie Egle (verh. Konhäuser)

Standort des Fotografen: 47.884413, 8.346561

Familie Münzer vor ihrem Möbelgeschäft in der Bahnhofstraße, ca. 1956

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Gerald Münzer zur Verfügung.

Zu besonderen Anlässen holt man den Fotoapparat heraus und heute ist ein besonderer Tag. Denn Dietmar Münzer wird aus der Volksschule entlassen. Zur Feier des Tages trägt er einen Anzug. Zusammen mit seinen Eltern und seinen jüngeren Brüdern lässt er sich fotografieren. Er lächelt in die Kamera.

Ein Jahr später trifft die Familie ein schwerer Schicksalsschlag, denn der Vater und Ehemann Eugen Münzer stirbt am 29. Mai 1957 im Alter von 46 Jahren.

1.Reihe, v.l.n.r.: Gerald Münzer (geb. 1952) und Wilfried Münzer (geb. 1950)
2.Reihe, v.l.n.r.: Eugen Münzer (1911-1957), Dietmar Münzer (geb. 1942) und Maria Münzer geb. Ernst (1921-2021)

Standort des Fotografen: 47.885909, 8.340520

Vier Frauen in Tracht vor dem Haus Beha in der Vorstadtstraße, ca. 1930

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Petra Nobs zur Verfügung.

Vor dem Haus Beha (Vorstadtstr. 5) stehen vier Frauen, die in Tracht gekleidet sind. Sie gehören verschiedenen Generationen an. Drei der Frauen sind Schwestern: Agathe Hepting geb. Bader (1865-1939), Josefa Fürst geb. Bader (1867-1952) und Luise Beha geb. Bader (1874-1958).

Die drei Frauen sind die Töchter des Landwirts Anton Bader (1832-1906) und dessen Ehefrau Maria Anna geb. Benz (1835-1900). Agathe Hepting ist die Witwe des 1932 verstorbenen Drechslers Rupert Hepting und wohnt in der Dittishauser Straße; Josefa Fürst ist mit dem Schmiedemeister Viktor Fürst (1862-1934) verheiratet und wohnt in der Demetriusstraße; Luise Beha mit dem Postschaffner Karl Beha und wohnt in dem Haus, vor dem sie steht.

V.l.n.r.: Josefa Fürst geb. Bader, Maria Maier geb. Beha, Agathe Hepting geb. Bader, Luise Beha geb. Bader

Im ersten Stock schaut Agathe Geisinger geb. Beha zum Fenster raus.

Links ist ein Spalierbaum zu erkennen, der seinen Schatten auf die Hausfassade wirft. Rechts ist ein großer Holzhaufen zu erkennen. Offenbar rückt die kalte Jahreszeit näher. Außerdem wird für den Herd in der Küche ohnehin das ganze Jahr über Brennholz benötigt.

Standort des Fotografen: 47.884725, 8.345793

Kommunionkinder des Jahrgangs 1914/15 bei der Kirche, 1925

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Christa Egle und Gerda Isele zur Verfügung.

Nur gut, dass dieses Foto mit Kommunionkindern in mindestens zwei Familien über Generationen hinweg aufbewahrt wurde. Denn das eine Exemplar ist stark verschmutzt, stockfleckig und so verblichen, dass kaum Details mehr zu erkennen sind, während das andere Exemplar sehr gut erhalten ist.

Es ist eine der ältesten Gruppenfotos, die Kommunionkinder am »Weißen Sonntag« zeigen. Zusammen mit dem Pfarrer haben sich die Jungen und Mädchen neben der katholischen Pfarrkirche St. Michael aufgestellt. 29 Mädchen und nur 19 Jungen sind darauf zu sehen. Sie gehören vermutlich dem Jahrgang 1914/15 an. Der Pfarrer müsste Josef Schlitter (1877-1942) sein, der von 1923 bis 1927 in der Pfarrgemeinde Löffingen wirkte.

Wer erkennt die Erstkommunionkant*innen?
1.Reihe, v.l.n.r.:
2.Reihe, v.l.n.r.:
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ???, 3 ???, 4 ???, 5 ???, 6 ???, 7 ???, 8 ???, 9 ???, 10 ???, 11 Erwin Egle, 12 ???, 13 Conrad Bader
4.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Hermann Schelling (1914-1998)

Zu dem Jahrgang gehören auch u.a. Josef Honold (1915-1967) und Willi Schmutz (1915-1992), der später Priester wird.

Besonders interessant ist der Hintergrund, der zwischen den hohen Bäumen durchschimmert. Das Gebäude links, von dem nur das Scheunentor zu erkennen ist, steht in der Bittengasse: Es ist das Haus von Landwirt Otto Benz und wird beim Brand in der Hafnergasse (Kirchstraße) 1929 zerstört. Hinter den Jungen in der letzten Reihe ragt das Dach des kleinen Schlachthauses (Bei der Kirche 3) hoch. Nur wenige Jahre später wird sich auch das »Hasle«-Wäldchen insofern verändern, als dass ein Teil der Bäume gefällt wird, um Platz für den Neubau der Festhalle und der Volksschule zu schaffen.

Standort des Fotografen: 47.882745, 8.344502