»Laternenbrüder« auf dem unteren Rathausplatz, Fasnacht 1957

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Edith Biedenbach zur Verfügung.

Beim Umzug am »Fasnet Mändig« beteiligen sich natürlich auch die »Laternenbrüder«. Die Narrenräte tragen blaue Fuhrmannskittel und schwarze Rundhüte. Noch gehen sie zu Fuß, denn einen »Fässlewagen«, auf dem sie die Umzugsstrecke mitfahren könnten, haben sie noch nicht. Aber die Laterne ist bereits seit ihrer Gründung 1889 das Symbol und wird deshalb auch beim Umzug vorneweg getragen.

Wer erkennt die »Laternenbrüder«?
V.l.n.r.: 1 Edmund Laufer (1922-1990), 2 Karl Guth, 3 ???, 4 Karl Koch sen.

Karl Koch sen. ist 1959/60 Narrenvater und Karl Guth amtiert 1961/62.

Im Hintergrund ist das Rathaus und das Kriegerdenkmal zu sehen. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das schmiedeeiserne Gitter, das bis dahin das Denkmal umfasste, entfernt und für die Rüstungsproduktion eingeschmolzen. Seitdem ist das Denkmal von einem einfach Maschendrahtzaun umgeben. Dahinter ist die Stadtwaage zu erkennen.

Standort des Fotografen: 47.883969, 8.344822

7 Fotos: Aufstellen des Narrenbaums durch die 20-Jährigen, Fasnacht 1984

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Die Menschen stehen dicht gedrängt auf dem unteren Rathausplatz, um dabei zu sein, wie die 20-Jährigen den Narrenbaum vor dem Café Fuß aufstellen. Sie haben sich in diesem Jahr als Pumuckl verkleidet, der sich durch die Fernsehserie »Meister Eder und sein Pumuckl« (ab 1982) großer Popularität erfreut.

Die 20-Jährigen sind mit ihrem ca. 24 Meter langen Narrenbaum vom Maienland kommend im Städtchen angekommen. Sie haben den Baum geschält und geschmückt. Mit vereinten Kräften und mit Unterstützung der Mitarbeiter des Bauhofs wird er nun aufgerichtet. Spannend ist in jedem Jahr die Frage, in wieviel Anläufen die Zugseile gelöst werden. Dies ist nicht immer einfach, da man dazu ca. 12 Meter an dem glatten Stamm hoch klettern muss. In diesem Jahr bleibt diese Aufgabe Thomas Riegger vorbehalten. Angefeuert von den anderen 20-Jährigen löst er die Seile in luftiger Höhe. Anschließend werden die 20-Jährigen auf die Laterne vereidigt.

Zum Jahrgang der 20-Jährigen gehören in alphabetischer Reihenfolge: Walburga (Babusch) Bayer, Angelika Beha (verh. Guth), Henry Fehrenbach, Annette Fritsche, Resi Göhry, Ulrike Heizmann, Renate Hepting, Ralf Kaiser, Kathi Knödler (verh. Dumas), Birgit Kuhlmann, ??? Morath, Gerald Mürb, Martin Rappenegger, Thomas Riegger, Verena Rosenfelder, Rolf Rothfuß, Martin Scherer, Ilse Schmid (verh. Fehrenbach), Franz Scholz, Christoph Schwarz, Dieter Sevecke (1964-2019), Uwe Streit, Thomas Vogelbacher, Dietmar Vogt, Lucia Walz, Andrea Wölfle, Andrea Wörner, Rainer Zepf

sechstes Foto
Bei der Stadtmusik sind u.a. zu erkennen: Walter Müller (Schlagbecken), Ferdinand Hasenfratz (Klarinette) und Hans Kaufmann (Tenorhorn)

Da die Hexengruppe in diesem Jahr ihr 50. Jubiläum feiert und ein großes Narrentreffen veranstaltet wird, ist das Städtchen besonders aufwändig mit Fasnachtsbändel geschmückt.

Standort des Fotografen: 47.883993, 8.343953

3 Fotos: Kinderaufführung auf der Fasnachtsbühne in der Kirchstraße, Fasnacht 1959

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Was für ein fröhliches Treiben auf der Fasnachtsbühne in der Kirchstraße! Bevor die Erwachsenen das Bühnenprogramm dominieren, dürfen die Kinder ran. In ihren bunten Kostümen sorgen sie mit einer kleinen Aufführung für gute Laune bei Groß und Klein.

Im Vordergrund sind Kinder zu sehen, die gerade eine Szene spielen. In der Mitte kniet ein Mädchen mit einer Schleife im Haar und einem Kleid – vielleicht stellt sie eine Prinzessin dar? Sie wird von einer Schar Kinder umringt, die im Kreis stehen und sich an den Händen fassen. Viele von ihnen tragen ebenfalls bunte Verkleidungen. Besonders auffällig sind die bunten Luftballons, die viele in der Hand halten. Sie stammen vom Schuhgeschäft Hasenfratz, das großzügig Ballons verteilt hat und so für noch mehr Farbe und Freude sorgt.

Die Stimmung ist ausgelassen. Eltern und Zuschauer*innen beobachten das bunte Spektakel. Auch die »Laternenbrüder«, die ebenfalls auf der Fasnachtsbühne stehen, schauen zu.

Wer erkennt sich auf dem Foto wieder? Oder kennt jemanden?

oberes Foto
1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Ursula Weis?, 2 Marlies Müller, 3 Ursula Schelling
2.Reihe, v.l.n.r.: Joachim Rogg, Walter Zepf, Wolfgang Luedemann, Franz Müller, Hansjürgen Waibel, Michael Kasprowicz, Werner Mayer

mittleres Foto

unteres Foto
Narrenräte, v.l.n.r.: 1 Hans Müller, 2 Karl Guth, 3 Josef Benitz jun.?, 4 Josef Guth
Kinder, v.l.n.r.: 1 Ursula Schelling, 2 Carola Keller, 3 Erika Selb, 4 Annemarie Hryzuniak (verh. Fischer), 5 Dorothea Geisinger (verh. Kasprowicz)

Standort des Fotografen: 47.883086, 8.344468

Innenansicht der Kapelle Witterschneekreuz, ca. 1950

Erzbischöfliches Archiv Freiburg, EAF S24/561

Im Jahr 1804 wandte sich Stadtpfarrer Johann Georg Eggstein (1740-1815) in einem Brief an den Kapiteldekan in Villingen. Er beschrieb darin das Wallfahrtswesen zum Witterschneekreuz, das damals noch in einer kleinen Gebetsnische angebetet wurde. Eggstein berichtete: »Täglich komen von 10-20 Stunde Wegs im umkreise Leüthe, theils gesunde, theils kranke, theils zu Fuß, theils auf Wägen und Karren daher, und füllen die Schächerhütte mit den abgeschmackteten Opfern in Wachs, und Holz, mit Weiberharzopfen, Brüsten, Krücken, Händen und Füßen an, daß es ein Grauß ist.«

Fast 150 Jahre sind seitdem vergangen. Die Gebetsnische existiert schon lange nicht mehr. 1846/47 errichtete man die heutige Holzkapelle, an deren Rückwand die Nische integriert wurde. Das Foto offenbart einen seltenen Blick in das Innere der Kapelle. Zu sehen ist eine Ecke: An der holzvertäfelten Wand hängen allerlei Votivbilder, die von Gläubigen zum Dank angefertigt wurden. Ein kleiner Altar ist aufgebaut, vor dem zwei gerahmte Bilder abgestellt wurden. Daneben hängen eine Gehhilfe und hölzerne Krücken, die gehbehinderte Menschen, offenbar nach ihrer Heilung, zum Dank zurückließen. Schon Pfarrer Eggstein erwähnte 1804 solche Krücken.

Aufgenommen wird das Bild von Hermann Ginter, der von 1949 bis 1966 Konservator der kirchlichen Kunstdenkmäler der Erzdiözese Freiburg ist und verschiedene kirchliche Gebäude in der Erzdiözese fotografisch dokumentiert.

Standort des Fotografen: 47.893008, 8.336180

2 Fotos: Umzugswagen mit Esel auf dem unteren Rathausplatz, Fasnacht ca. 1959

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Christa Egle und Alexandra Scholl zur Verfügung.

Diese Gruppe Narren hat sich als »fahrendes Volk« oder Marketender verkleidet und zieht mit zwei aneinandergehängten Planwagen durch die Straßen des Städtchens. Die liebevoll gestalteten Wagen, gezogen von einem kleinen Esel, erinnern an frühere Zeiten, als Händler von Ort zu Ort zogen und ihre Waren verkauften. Ob es sich um eine klischeehafte Darstellung von Sinti und Roma oder einfach um eine Hommage an das »fahrende Volk« vergangener Jahrhunderte handelt, bleibt offen.

Musiker*innen mit Akkordeons begleiten den Umzug mit fröhlichen Klängen. Kinder müssen die Umzugstrecke nicht mitlaufen, sondern sitzen bequem auf den beiden Wagen. Die Zuschauer*innen stehen dicht gedrängt am Straßenrand und genießen den Anblick – manche neugierig, andere lachend, während die Narren mit viel Elan durch die Straßen ziehen.

Unter den Narren sind u.a. zu erkennen: Karl Krieg (1927-2021), Otto Schweizer, Friedhilde Wörner (geb. Rosenstiel), Hedwig Egle (verh. Hepting, 1932-2020), Henriette Laufer (geb. Metz, 1922-2004)

Standort des Fotografen: 47.883574, 8.343873

2 Fotos: 20-Jährige mit Narrenbaum auf dem oberen Rathausplatz, Fasnacht 1997

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

»Wasserwelt wie’s euch gefällt« lautet das diesjährige Fasnachtsmotto. Die 20-Jährigen haben sich als Pinguine verkleidet. Im Pinguingang watscheln sie über den oberen Rathausplatz und tragen den Narrenbaum in das Städtchen. Vor dem Café Fuß werden sie ihn gleich aufstellen und auf die Laterne der »Laternenbrüder« vereidigt werden.

Ein »Hansele« scheint fußlahm zu sein – und das, obwohl erst »Schmutziger Dunschdig« ist! Es hat sich auf dem Narrenbaum niedergelassen und lässt sich von den 20-Jährigen tragen. Wie soll das erst beim Narrenumzug am »Fasnet Mändig« werden?

Standort des Fotografen: 47.883998, 8.344889

2 Fotos: Turner*innen als Hexen beim Umzug, Fasnacht 1989

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Beim »scharfen Eck« zieht der Narrenumzug vorüber. Die Turner*innen des Turnerbundes beteiligen sich als Gruppe und haben sich als Hexen verkleidet. Damit machen sie der 1934 gegründeten Hexengruppe Konkurrenz. Doch ihre Anzahl ist nicht auf 28 beschränkt und ihr gehören auch nicht nur Männer an. Gewisse Ähnlichkeiten, wie rot-weiße Ringelsocken und Strohschuhe, zu den echten Löffinger Hexen sind sicherlich nur rein zufällig.

Zu sehen sind in alphabetischer Reihenfolge u.a. Marc Brugger, Marianne Brugger (geb. Fehrenbach), Norbert Brugger, Ulrike Heiler, Lore Isele, Regina Isele, Lydia Kaiser, Birte Meder, Renate Meder und Klaus Ruf

Standort des Fotografen: 47.884459, 8.345568

2 Fotos: »Wieberfasnet« im Gasthaus »Linde«, Fasnacht 1958

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Die »Wieberfasnet« findet erstmalig am 23. Februar 1954 statt. Vor allem die Mitglieder des katholischen Müttervereins engagieren sich hier und stellen alljährlich ein buntes Bühnenprogramm auf die Beine, das von Frauen für Frauen dargeboten wird. Im Publikum sitzen in der Regel nur zwei Männer: der Stadtpfarrer und der Vikar.

oberes Foto
V.l.n.r.:
1 Hedwig Vogt (geb. Limb, 1919-2010), 2 Maria Kaufmann (geb. Vogelbacher, 1931-2022), 3 ???, 4 Maria Hall (1924-2014), 5 Olga Streit (geb. Fehrenbach), 6 Luise Kienzler (1924-2014), 7 [Elise Göpper?], 8 Hedwig Rosenstiel (1921-2002), 9 Paula Müller

Auf dem unteren Foto sind im Publikum u.a. ??? und Sofie Hepting zu sehen.

Standort des Fotografen: 47.884270, 8.346520

6 Fotos: Auftritt der »Schwindelsingers« beim »Bunten Abend«, Fasnacht 1997

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Sie beleuchten auf humorvolle Art und Weise das Löffinger Ortsgeschehen. Ihre Auftritte beim »Bunten Abend« des Turnerbunds sind fester Bestandteil der Fasnacht. Und der Applaus ist ihnen stets gewiss: »Die Schwindelsingers«. Unter Leitung von Bruno Krämer (1945-2015), hier am Klavier zu sehen, bieten sie verschiedene Liedbeiträge dar.

Die Sänger*innen sind in alphabetischer Reihenfolge: Josef Beha (1936-2018), Pia Durst, Kurt Frei, Rudolf Gwinner, Hans Hasenfratz, Lore Isele, Regina Isele (1960-2023), Josef Jäger mit Tochter ??? Jäger, Klemens Jordan, Fritz Sibold, Lucia Vogelbacher. Nicht auf dem Foto zu sehen ist: Inge Sibold.

Standort des Fotografen: 47.883077, 8.347945

Narrengruppe »08/15« in der Bahnhofstraße, Fasnacht 1958

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Diese Narrengruppe posiert in der Bahnhofstraße für ein Gruppenfoto. Die jungen Männer des Jahrgangs 1940 haben sich als Soldaten verkleidet und tragen allerlei bunt zusammengewürfelte Uniformen. 13 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges und zwei Jahre nach der Einführung der Wehrpflicht im Zuge der Wiederbewaffnung bezeichnen sie sich als »08/15 Letzte Reserve«.

Damit greifen sie zum einen die umgangssprachliche Redewendung »08/15« auf, die im Ersten Weltkrieg entstand, als ein Maschinengewehr mit dieser Abkürzung im Gebrauch war. Seitdem steht der Ausdruck für »ganz gewöhnlich«, »nicht besonders«, »durchschnittlich« oder »mittelmäßig«. Vermutlich nehmen die Narren aber vor allem Bezug auf den gleichnamigen dreiteiligen Spielfilm, der 1954/55 in die deutschen Kinos kam und ein Kassenerfolg wurde. Darin geht es um die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg, wobei der Film recht unpolitisch bleibt und vor allem der Unterhaltung dient. Der Hauptdarsteller Joachim Fuchsberger (1927-2014) hat in der Film-Trilogie seine erste große Rolle.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Egon Gromann (geb. 1939), 2 Otto Kaltenbrunner (geb. 1940), 3 Dieter Butsch (1940-2023), 4 ???, 5 Ernst Tröndle, 6 ???, 7 Rolf Meßmer (geb. 1940), 8 Christel Jordan (verh. Kaiser, 1941-2022), 9 Herbert Kreutz
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Herbert Diesberger (geb. 1940), 2 Wolfgang Kühn, 3 ???, 4 Fritz Isele (1940-2024)

Am rechten Bildrand sind zu erkennen v.l.n.r.: 1 Walter Köpfler, 2 ???, 3 Wolfgang Zepf (geb. 1943)

Standort des Fotografen: 47.883823, 8.342114

Vorstand der Betriebssportgemeinschaft von Studer Revox, Oktober 1979

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Die Betriebssportgemeinschaft der Firma Studer Revox hat zur jährlichen Generalversammlung ins Gasthaus geladen. Neben den Rückblicken auf das vergangene Jahr stehen Vorstandswahlen an, die einige Veränderungen mit sich bringen. Aus dem Vorstand scheiden Manfred Heuer (Spielausschußvorsitzender), Waldemar Zürcher (Kassierer), Hugo Dörflinger (Wanderwart), Heiko Keller und Willi Legat (Zentralkasse) sowie Karl-Heinz Keßler (zweiter Vorsitzender) aus.

Unter der Leitung von Karl Kuntz, Geschäftsführer und Ehrenmitglied, finden die Neuwahlen statt. Der neue Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: Vorsitzender ist und bleibt Gerold Bächle, Stellvertreter Rudolf Zimmerhansel, Schriftführer Bertil Weißenberger, Zentralkasse Horst Schünke, Beisitzer Manfred Unger, Vertreter des Zweigwerkes Bonndorf, Rolf Ganter und Konrad Ketterer. Dazu kommen die Sektionsleiter und ihre Stellvertreter, die den erweiterten Vorstand bilden: Karl-Heinz Keßler und Werner Hogg (Sektion Fußball), Waldemar Zürcher und Willi Legat (Sektion Tischtennis), Hans Streit und Günter Hüls (Sektion Kegeln) sowie Ludwig Schelb und Karl Heinz Reichenbach (Betriebsmusik).

1.Reihe, sitzend, v.l.n.r.: 1 Karl-Heinz Keßler, 2 Gerold Bächle, 3 Willi Legat, 4 Waldemar Zürcher
2.Reihe, stehend, v.l.n.r.: 1 Ludwig Schelb, 2 Roland Isele (Neustadt), 3 Hans Streit, 4 Heiko Keller, 5 Manfred Unger, 6 Hugo Dörflinger, 7 Bertil Weißenberger, 8 Manfred Heuer

Standort des Fotografen: ???

»Narrensamen« der Laternenbrüder beim Umzug in der Oberen Hauptstraße, Fasnacht 1976

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

»Narrenrat-Some« steht in geschwungener Schrift über dem Balken, an dem die Fässer des »Fässlewagen« befestigt sind. Es ist nicht der offizielle »Fässlewagen« der »Laternenbrüder«, sondern quasi die Miniaturausgabe für den Nachwuchs der »Laternenbrüder«, der beim Narrenumzug auf dem eigenen, kleinen »Fässlewagen« mitfährt.

Einer der erwachsenen »Laternenbrüder« (Hugo Schropp) fährt mit und passt auf, dass den Kindern beim Hin- und Herschaukeln nichts passiert. Auf dem Wagen sind zu sehen, v.l.n.r.: 1 ???, 2 [Jörg oder Thomas] Wider, 3 [Christian Sibold], 4 ???, 5 ???, 6 ???, 7 ???

Hinter dem »Fässlewagen« folgen zwei überlebensgroße Hemdglunkerpuppen, die traditionell beim Hemdglunkerumzug mitgetragen werden. Bereits 1930 schaffte man riesige Hemdglunki an. Doch ihre Pappmaché-Köpfe waren irgendwann so desolat, dass sie durch diese beiden Exemplare ersetzt wurden.

Standort des Fotografen: 47.885150, 8.352557